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Schweizer Börse wenig verändert gesehen - ABB etwas tiefer

Veröffentlicht am 12.02.2009, 08:27
Aktualisiert 12.02.2009, 08:32
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Zürich, 12. Feb (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Donnerstag aufgrund der verhaltenen Vorgaben aus den USA und Asien wenig verändert einsetzen. Im Zentrum des Interesses standen laut Händlern die Aktien der Unternehmen, die Geschäftszahlen vorgelegt haben. Dazu gehörten vor allem ABB. Auch der Rücktritt von Swiss Re-Konzernchef Jacques Aigrain für Gesprächsstoff.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um neun Punkte tiefer auf 5113 Punkten. Der März-Kontrakt des SMI-Futures sank um zwölf Zähler auf 5038 Punkte.

Swiss Re-Konzernchef Jacques Aigrain tritt zurück. Vor einer Woche hatte der Rückversicherungskonzern einen Jahresverlust und eine Kapitalerhöhung angekündigt. Zu seinem Nachfolger wurde sein bisheriger Stellvertreter Stefan Lippe berufen. Im Markt hiess es, der Rücktritt erfolge nicht ganz unerwartet und dürfte der Aktie, die allein im laufenden Jahr über 60 Prozent verloren hat, zu einer Erholung verhelfen. Vorbörslich wurden Swiss Re-Aktien um fünf Prozent höher gestellt.

Auch die Aktien des Elektrotechnikkonzerns ABB dürften gemäss vorbörslichen Indikationen etwas zulegen. Das Ergebnis falle zwar etwas durchzogen aus, sagte ein Händler. "Und auch ABB spürt die Rezession, die sich seit dem November/Dezember massiv ausbreitet", sagte ein Händler Allerdings dürfte ABB auch zu den Unternehmen gehören, die von den staatlichen Konjunkturprogrammen am stärksten profitieren, hiess es weiter.

Der Dentalimplantathersteller Straumann hat die Erwartungen leicht übertroffen.

Und auch die Ergebnisse der St Galler und der Luzerner Kantonalbanken sind trotz Finanz- und Börsenkrise nicht so schlecht ausgefallen. Die beiden Staatsbanken schätzen ihre Aussichten vorsichtig optimistisch ein.

Meyer Burger hat 2008 den Umsatz um 119 Prozent auf 455 Millionen sfr gesteigert. Der Auftragsbestand liegt bei über 800 Millionen sfr.

Ein kleiner Lichtblick ist auch die Schweizer Konsumentenstimmung. Diese hat sich im Januar zum ersten Mal seit vier Quartalen von einem tiefen Niveau aus leicht auf minus 23 Punkten nach minus 27 im Oktober verbessert.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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