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Schweizer Börse wenig verändert gesehen - Fokus auf UBS

Veröffentlicht am 10.02.2009, 08:08
Aktualisiert 10.02.2009, 08:12
CSGN
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Zürich, 10. Feb (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Dienstag aufgrund der uneinheitlichen Entwicklung in den USA und Asien wenig verändert tendieren. Allerdings dürfte die Marschrichtung stark von der Reaktion der Börse auf das Ergebnis der Grossbank UBS mitbestimmt werden. Händler bezeichneten den Abschluss der Bank als enttäuschend.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 54 Punkte tiefer auf 5104 Punkten. Der März-Kontrakt des SMI-Futures notierte um 46 Zähler tiefer mit 5050 Punkten.

Die Grossbank UBS verbuchte 2008 einen Verlust von knapp 20 Milliarden sfr und übertraf damit die Analystenschätzungen von gut 18 Milliarden. Zudem fliesst weiter Geld aus der Bank ab.

Positiv sei der erfreuliche Start in das neue Jahr und dass nicht wie geplant rund 60 Milliarden Franken toxische Anlagen an die Zweckgesellschaft der SNB ausgelagert werden, sondern "nur" 40 Milliarden. "Aber unter dem Strick ein enttäuschendes Ergebnis, das den Kurs wohl um fünf bis zehn Prozent drücken könnte", sagte ein Händler. Ein anderer sagte, damit habe die Ungewissheit endlich ein Ende. "Das könnte der Aktie helfen. Da ist schon so viel negatives eingepreist", sagte einer. UBS-Aktien wurden vorbörslich um drei Prozent tiefer indiziert.

Nun warteten die Markteilnehmer auf den Abschluss von Konkurrentin Credit Suisse, der am Mittwoch bevorsteht. Auch für die CS-Titel wurden um gut ein Prozent tiefere Kurse genannt.

Ebenfalls eher unbefriedigende Zahlen hat laut Händlern der Chemiekonzenr Ciba vorgelegt. Ciba wurde allerdings von der deutschen BASF übernommen.

Der Pharmakonzern Roche hat ein offizielles Übernahmeangebot für die US-Tochter Genetech vorgelegt. Für die noch nicht in ihrem Besitz befindlichen 44 Prozent der Aktien bietet Roche 86,50 Dollar je Titel oder insgesamt 42,1 Milliarden Dollar. Genentech rief die Aktionäre auf, nicht auf das Angebot zu reagieren.

Einen Rückgang bei Umsatz und Auftragseingang verbuchte der Buntmetallhersteller Swissmetall.

Auch der Komponentenhersteller LEM spürt die Krise. Gewinn und Umsatz stiegen zwar an, doch ging auch bei LEM der Auftragseingang zurück.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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