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Schweizer Börse wenig verändert-Swiss Re und Zurich unter Druck

Veröffentlicht am 05.08.2010, 09:33
Aktualisiert 05.08.2010, 09:36

Zürich, 05. Aug (Reuters) - Die Schweizer Börse hat sich am Donnerstag im frühen Geschäft etwas leichter präsentiert. Im Vorfeld der Zinsbeschlüsse der Bank of England und der Europäischen Zentralbank EZB sowie den wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten konzentrierten sich das Geschäft Händlern zufolge einmal mehr auf Spezialsituationen. Unter Abgaben litten die Aktien des Allspartenversicherers Zurich Financial Services und des Rückversicherers Swiss Re, die nach einem enttäuschenden Ergebnis massiv an Wert einbüssten.

Der SMI <.SSMI> der Standardwerte notierte um 09.30 Uhr 0,1 Prozent tiefer bei 6379 Punkten. Auch der breite SPI <.SSHI> ermässigte sich um 0,1 Prozent auf 5641 Zähler.

Händler beurteilten den Halbjahresbericht von Zurich und Swiss Re als enttäuschend. "Reingewinn, Bruttoprämien und Eigenkapital sind bei Zurich unter den Erwartungen", sagte ein Händler. Auch die Combined Ratio sei mit einem Wert von 98,5 Prozent schlechter als erwartet. "Zurich hat den Markt in der Vergangenheit mehrheitlich mit guten Zahlen verwöhnt. Nicht so dieses Mal", sagte ein Händler. Zurich sackten um 3,4 Prozent auf 241,20 Franken ab.

Swiss Re fielen um 3,7 Prozent auf 47,15 Franken. Auf Stufe Reingewinn habe Swiss Re die Erwartungen wegen einmaliger Ereignisse übertroffen. Aber die Prämien seien tiefer als erwartet und die Combined Ratio stieg über 100 Prozent.

Auch die Kurse anderer Versicherer zeigten sich schwächer. Baloise verloren ein Prozent und die auf Lebensversicherungen spezialisierte Swiss Life schlugen sich mit einem Minus von 0,2 Prozent deutlich besser.

Die Aktien der Grossbanken Credit Suisse und UBS waren kaum verändert.

Givaudan-Aktien legten zwei Prozent zu auf 882 Franken. Der Aromen- und Riechstoffhersteller lieferte laut Händlerangaben gute Zahlen.

Die Aktien des Ölbohrplattformbetreibers Transocean stiegen gut ein Prozent. Das Quartalsergebnis sei besser als erwartet ausgefallen. "Netto- und Betriebsgewinn sind höher als angenommen und das Loch im Golf scheint gestopft", sagte ein Händler.

Auch der Komponentenhersteller Lem und der Bauzulieferer Belimo hätten die Erwartungen erfüllt und blickten positiv in die Zukunft, hiess es. Belimo kletterten fünf Prozent auf das neue Jahreshoch von 1370 Franken.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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