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Schweizer Börse wird schwächer erwartet

Veröffentlicht am 26.03.2010, 08:55

Zürich, 26. Mär (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Freitag im Einklang mit anderen europäischen Plätzen leichter eröffnen. An der Wall Street hatte der Dow-Jones<.DJI> im späten Geschäft gedreht und den Grossteil seiner anfänglichen Gewinne wieder abgegeben. Laut Händlern sind zahlreiche Märkte derzeit überkauft, so dass sich technischer Abgabedruck bemerkbar mache. Sowohl im Stoxx50, der Dax als auch CAC 40 zeichneten sich vorbörslich Verluste von bis zu einem halben Prozent ab. Zudem herrsche trotz der EU-Einigung auf einen Schutzschirm für Griechenland weiterhin Nervosität über die angespannte Haushaltslage einiger südeuropäischer EU-Mitglieder.

Die Länder der Euro-Zone hatten sich am Vortag in Brüssel auf einen Hilfsplan geeinigt, demzufolge ein Euro-Land notfalls Hilfen des Internationalen Währungsfonds (IWF) und bilaterale Krediten der Partner im Währungsraum erhalten kann.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um neun Zähler tiefer mit 6883 Punkten. Der SMI-Future notierte um 0,2 Prozent tiefer bei 6797 Zählern.

Auf der Unternehmensseite bleibt die Nachrichtenlage sehr dünn, so dass zum Wochenausklang mit tiefen Handelsvolumen zu rechnen ist.

Im Blickpunkt der Investoren dürfte die Aktien von Acino stehen. Dem Generika-Hersteller droht in der EU der Rückruf von Chargen des Blutverdünners Clopidogrel wegen möglicher Qualitätsmängel. Betroffen sind Packungen, bei denen der Wirkstoff von der indischen Firma Glochum hergestellt wurde. Eine merkliche Beeinträchtigung des Ergebnisses 2010 ist dadurch denkbar.

Die Grossbank UBS hat Lukas Gähwiler zum Chef des Schweizer Geschäfts und Co-CEO Wealth Management & Swiss Bank ernannt.

Bei Uhren und Schmuck-Hersteller Richemont ist Gary Saage zum neunen Finanzchef ernannt worden.

Der Gewinn der Logistik-Gruppe Interroll brach 2009 um 83 Prozent auf 5,7 Millionen Franken ein. Trotzdem will Interroll unverändert fünf Franken je Aktie an die Aktionäre ausschütten. Der Ausblick ist verhalten: Frühestens im zweiten Halbjahr wird mit einer leichten Erholung gerechnet.

Der Gewinn des Flughafenshop-Betreibers Dufry sank 2009 um 17 Prozent auf 97,3 Millionen Franken. Dufry hat die Schulden reduziert und sprach von einem gelungenen Start ins Jahr 2010.

Die Immobiliengesellschaft Warteck Invest steigerte den Gewinn 2009 um 10,9 Prozent auf 12,2 Millionen Franken und will die Dividende auf 65 Franken je Aktie erhöhen.

(Reporter: Andrew Thompson; redigiert von Paul Arnold)

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