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Schweizer Börse zunächst etwas höher gesehen

Veröffentlicht am 05.08.2010, 08:17
Aktualisiert 05.08.2010, 08:20

Zürich, 05. Aug (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Donnerstag zum Auftakt wenig verändert bis etwas freundlicher tendieren. Die positiven Vorgaben aus den USA seien bereits am Vortag in die Kurse eingearbeitet worden. Unterstützung könnte aber aus Fernost kommen, wo vor allem die japanischen Aktien zugelegt hatten. Leichte Impulse sollten darüber hinaus von den heute veröffentlichten Unternehmensergebnissen ausgehen. Im Vorfeld der Zinsbeschlüsse der Bank of England und der Europäischen Zentralbank EZB und den wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten erwarten Händler aber nur geringe Aktivitäten.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 30 Punkte höher auf 6410 Punkten. Der SMI Future legte 29 Punkte auf 6402 Zähler zu. Der Markt stosse allmählich auf stärkeren Widerstand und für einen ein Ausbruch nach oben fehlten die Impulse, hiess es.

Eher negativ beurteilten Händler die Halbjahresberichte der beiden Versicherer Zurich und Swiss Re. Beide Aktien wurden vorbörslich schwächer indiziert.

Zurich habe enttäuscht. "Reingewinn, Bruttoprämien und Eigenkapital sind eher unter den Erwartungen", sagte ein Händler. Positiv sei die Combined Ratio, die unter 100 Prozent liege. "Zurich hat den Markt in der Vergangenheit mehrheitlich mit guten Zahlen verwöhnt. Nicht so dieses Mal", sagte ein Händler. Die Aktie dürfte eher unter Druck geraten.

Dagegen habe Swiss Re vor allem auf Stufe Reingewinn die Erwartungen übertroffen. Aber die Prämien seien tiefer als erwartet und die Combined Ratio sei auf über 100 Prozent gestiegen. "Das heisst, es gab doch den einen oder anderern Schaden und Swiss Re muss ein gutes Finanzergebnis erzielt haben", sagte en anderer Händler.

Gute Zahlen liefere laut Händlerangaben der Aromen- und Riechstoffhersteller Givaudan.

Die Aktien des Ölbohrplattformbetreibers Transocean dürften von den besser als erwarteten Quartalszahlen profitieren. "Netto- und Betriebsgewinn sind besser als erwartet. Das Loch im Golf scheint gestopft. Das sollte helfen", sagte ein Händler.

Auch der Komponentenhersteller Lem und der Bauzulieferer Belimo hätten die Erwartungen erfüllt und blickten positiv in die Zukunft, hiess es.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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