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Seehofer weiter für Ausschluss von Defizitsündern aus Euro-Zone

Veröffentlicht am 08.01.2012, 17:17
Aktualisiert 08.01.2012, 17:20
BERLIN/MÜNCHEN (dpa-AFX) - CSU-Chef Host Seehofer hat sich erneut für den Ausschluss notorischer Defizitsünder aus der Euro-Zone ausgesprochen. 'Als letztes Mittel (...) muss das Ausscheiden auch möglich sein', sagte Seehofer dem Deutschlandfunk. Der bayerische Ministerpräsident machte auch deutlich, dass er die Aussage von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) nicht teile, wonach Europa scheitere, sollte der Euro scheitern. Seehofer verwies darauf, dass es in Europa 'mehrere patente Volkswirtschaften' gebe, die wie Großbritannien den Euro nicht haben: 'Und Europa funktioniert trotzdem.'

Mit Blick auf Griechenland sagte er, es erscheine unter ökonomischen Gründen durchaus möglich, dass eine Volkswirtschaft mit zwei Prozent Anteil am Sozialprodukt ohne negative Auswirkungen auf die europäische Integration aus der Euro-Gruppe ausscheide.

Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger warf Seehofer in diesem Zusammenhang 'unsäglichen Populismus' vor. 'Seehofer weiß genau, dass der Ausschluss von Euro-Ländern gar nicht möglich ist. Entweder müsste er sich tatsächlich bemühen, dass die Rechtslage entsprechend angepasst wird oder er sollte schweigen', sagte Aiwanger laut Mitteilung. Zur Bekämpfung der Euro-Schuldenkrise seien dagegen Regulierungen für die Finanzbranche nötig. Diese dürfe sich nicht unbegrenzt auf die Staatshaftung verlassen können./sl/DP/he

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