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Serbischer Insolvenzverwalter fordert 54 Millionen Euro von Stada

Veröffentlicht am 14.02.2014, 17:32

BAD VILBEL (dpa-AFX) - Der Insolvenzverwalter zweier serbischer Unternehmen fordert vom Pharmakonzern Stada (ETR:SAZ) 54,2 Millionen Euro. Diesen Betrag solle der Generikahersteller zurück in die Insolvenzmasse der beiden Gesellschaften einzahlen, teilte Stada am Freitag mit. Dabei gehe es um Vereinbarungen, die 2010 und 2011 im Zuge des Insolvenzverfahrens zwischen einer Stada-Tochter und den serbischen Unternehmen unterzeichnet worden waren. Stada hält die Klage für unbegründet und kündigte juristischen Widerstand an. Bei dem Betrag sei außerdem zu berücksichtigen, dass der Tochter als Gläubigerin ein Anteil an der Insolvenzmasse zustehe, so das Unternehmen.

Die Papiere des MDax (ETR:MDAX)-Konzerns verloren zunächst mehr als drei Prozent, fingen sich dann aber wieder etwas und lagen kurz vor Handelsschluss noch 1,22 Prozent im Minus. DZ-Bank-Analyst Thomas Maul sprach in einer ersten Reaktion zwar von einer negativen Überraschung. Weil Stada bislang aber offenbar keinen Grund für Rückstellungen sehe, habe er keinen Anlass, seine Bewertung zu ändern.

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