MÜNCHEN (dpa-AFX) - Dem Elektrokonzern Siemens ist der Einstieg in den südafrikanischen Windmarkt gelungen. Für das Windkraftwerk Jeffrey's Bay werde Siemens 60 Turbinen mit einer Gesamtleistung von 138 Megawatt liefern, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Zusätzlich übernimmt der Konzern für zehn Jahre die Wartung. Gemäß einer Faustformel, wonach ein Megawatt Leistung an Land eine Million Euro kostet, dürfte der Auftrag einen Wert von knapp 140 Millionen Euro haben. Die Kosten für den Service kommen da noch oben drauf.
Seit dem Sommer hat Siemens damit Bestellungen für mehr als 270 Windkraftanlagen aus Europa und Südafrika bekommen. Das Gesamtvolumen für Lieferung, Installation und Service liegt laut Siemens bei mehr als 880 Millionen Euro.
Südafrika vollführt derzeit einen Schwenk in seiner Stromerzeugung und setzt stärker auf erneuerbare Energien. Bis zum Jahr 2030 plane die Regierung einen Zubau bei der regenerativen Stromerzeugung in einer Gesamtleistung von 20.000 Megawatt heißt es bei Siemens. Davon profitieren ebenfalls andere Firmen aus der Branche. So berichtete der deutsche Windanlagenbauer Nordex kürzlich über einen Auftrag von 40 Turbinen für einen 100-Megawatt Windpark in Südafrika./stb/fn7stk
Seit dem Sommer hat Siemens damit Bestellungen für mehr als 270 Windkraftanlagen aus Europa und Südafrika bekommen. Das Gesamtvolumen für Lieferung, Installation und Service liegt laut Siemens bei mehr als 880 Millionen Euro.
Südafrika vollführt derzeit einen Schwenk in seiner Stromerzeugung und setzt stärker auf erneuerbare Energien. Bis zum Jahr 2030 plane die Regierung einen Zubau bei der regenerativen Stromerzeugung in einer Gesamtleistung von 20.000 Megawatt heißt es bei Siemens. Davon profitieren ebenfalls andere Firmen aus der Branche. So berichtete der deutsche Windanlagenbauer Nordex kürzlich über einen Auftrag von 40 Turbinen für einen 100-Megawatt Windpark in Südafrika./stb/fn7stk