ZÜRICH (dpa-AFX) - Der Präsident der Schweizerischen Notenbank (SNB), Philipp Hildebrand, hat sein Schweigen nach Medienberichten über einen angeblichen Insiderhandel gebrochen. 'Ich bin mir keiner rechtlichen Verfehlung bewusst', sagte der Notenbankchef am Donnerstag in einer Pressekonferenz in Zürich. Außerdem habe sich Hildebrand nach eigener Aussage 'zu jedem Zeitpunkt korrekt verhalten'.
Zuletzt hatten Schweizer Medien über umstrittene Devisentransaktionen von Hildebrand berichtet. Die Zeitung 'Weltwoche' behauptet, der Notenbankchef habe Dollargeschäfte persönlich veranlasst, bevor die SNB nach einer Rekordjagd des Schweizer Franken im September überraschend einen Mindestkurs für die heimische Währung festsetzte.
Bereits Ende Dezember hatte die SNB mitgeteilt, dass Gerüchte um den Notenbankchef 'haltlos' seien. Die Notenbank bezog sich dabei aber nur auf 'eine Fremdwährungstransaktion' der Ehefrau, Kashya Hildebrand und 'auf einen kleinen US-Dollar-Betrag für das Konto der Tochter', nicht aber auf den Notenbankchef persönlich.
Die Untersuchung habe ergeben, 'dass keine unzulässigen Transaktionen vorgenommen wurden und kein Missbrauch von privilegierten Informationen erfolgt ist', hieß es in einer Mitteilung der Notenbank vom 23. Dezember. Die Prüfung erfolgte laut SNB durch PWC. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft fungiert als Revisionsstelle der Nationalbank. Außerdem sei die Prüfung auch persönlich durch den Direktor der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK) durchgeführt worden./jkr/she
Zuletzt hatten Schweizer Medien über umstrittene Devisentransaktionen von Hildebrand berichtet. Die Zeitung 'Weltwoche' behauptet, der Notenbankchef habe Dollargeschäfte persönlich veranlasst, bevor die SNB nach einer Rekordjagd des Schweizer Franken im September überraschend einen Mindestkurs für die heimische Währung festsetzte.
Bereits Ende Dezember hatte die SNB mitgeteilt, dass Gerüchte um den Notenbankchef 'haltlos' seien. Die Notenbank bezog sich dabei aber nur auf 'eine Fremdwährungstransaktion' der Ehefrau, Kashya Hildebrand und 'auf einen kleinen US-Dollar-Betrag für das Konto der Tochter', nicht aber auf den Notenbankchef persönlich.
Die Untersuchung habe ergeben, 'dass keine unzulässigen Transaktionen vorgenommen wurden und kein Missbrauch von privilegierten Informationen erfolgt ist', hieß es in einer Mitteilung der Notenbank vom 23. Dezember. Die Prüfung erfolgte laut SNB durch PWC. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft fungiert als Revisionsstelle der Nationalbank. Außerdem sei die Prüfung auch persönlich durch den Direktor der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK) durchgeführt worden./jkr/she