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Sorgen um Griechenland und Arbeitsmarkt setzen US-Börsen zu

Veröffentlicht am 25.02.2010, 15:44

New York, 25. Feb (Reuters) - Die Schuldenkrise Griechenlands und enttäuschende Daten vom US-Arbeitsmarkt haben die New Yorker Börsen zu Handelsbeginn am Donnerstag deutlich ins Minus gedrückt. Ratingagenturen warnten vor einer weiteren Herabstufung des Euro-Landes und schürten so Sorgen um die Stabilität des Währungsraums. Auf die Stimmung schlug den Anlegern zudem ein starker Anstieg der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte fiel in den ersten Minuten um 1,4 Prozent auf 10.227 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> verlor 1,5 Prozent auf 1089 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> büßte 1,4 Prozent auf 2204 Punkte ein.

Die Agentur Moody's erklärte, das Rating Griechenlands hänge davon ab, ob das Land seinem Sparkurs folgt. Standard & Poor's hält eine Senkung um ein bis zwei Stufen im kommenden Monat für denkbar. Eine Herabstufung würde die Refinanzierungskosten der Regierung in Athen weiter erhöhen und damit die Probleme des Landes verschärfen.

Sorgenfalten auf die Stirn trieben den Investoren zudem Daten vom Arbeitsmarkt. In der Woche zum 20. Februar beantragten 496.000 Menschen erstmals Arbeitslosenhilfe. Experten hatten nur mit 455.000 Anträgen gerechnet. "Wenn man bei den Erstanträgen nahe 500.000 liegt, dann bedeutet dies, dass neue Jobs nur langsam geschaffen werden", sagte der Investment-Stratege Subodh Kumar von Subodh Kumar & Associates. Mit Spannung warteten die Anleger auf eine weitere Anhörung von Notenbank-Chef Ben Bernanke im Kongress und auf den von Präsident Barack Obama einberufenen Gipfel zur Gesundheitsreform im Weißen Haus.

Auf Unternehmensseite rückte die Aktie von Coca-Cola in den Blickpunkt. Der Getränkekonzern kündigte den Kauf eines seiner größten Abfüller in Nordamerika an, Coca-Cola Enterprises. Die Aktien des Pepsi-Konkurrenten gaben 3,7 Prozent ab, die des Abfüllers schossen dagegen mehr als 30 Prozent in die Höhe. Auf Talfahrt ging es für die Palm-Titel. Dem Smartphone-Hersteller macht eine schwächere Nachfrage zu schaffen. Der Konzern senkte die Umsatzprognosen für das laufende Quartal und das Gesamtjahr. Die Aktien stürzten mehr als 20 Prozent ab.

(Reporter: Edward Krudy; geschrieben von Sebastian Engel; redigiert von Christian Götz)

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