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S&P droht Japan: Aggressive Geldpolitik allein reicht nicht

Veröffentlicht am 23.04.2013, 09:38
LONDON/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die auf Wachstum und Inflationierung ausgerichtete Politik der neuen Regierung Japans hat wenig an der skeptischen Haltung der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) geändert. Das Risiko einer Bonitätsabstufung betrage immer noch mehr als ein Drittel, teilte S&P am Dienstag mit. S&P bewertet Japans Kreditwürdigkeit zurzeit mit der vierthöchsten Note 'AA-', allerdings ist der Ausblick negativ. Das heißt, es droht eine Abstufung.

S&P begründet seine pessimistische Haltung mit einer bislang unzureichenden Umsetzung des Kurses von Regierungschef Shinzo Abe. Diese als 'Abenomics' bekannte Strategie basiert auf drei Säulen: Einer extrem lockeren Geldpolitik, einer wachstumsstützenden Fiskalpolitik des Staates und Strukturreformen zur Stärkung des privaten Sektors. Bisher sei lediglich eine geldpolitische Lockerung zu beobachten, moniert S&P. Anfang April hatte die Bank of Japan ihre Geldpolitik massiv gelockert, indem sie die Leitzinssteuerung aufgab und nun eine Verdoppelung der Geldbasis bis 2014 anstrebt./bgf/hbr

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