MADRID (dpa-AFX) - Spanien hat sich zu günstigeren Bedingungen am Geldmarkt refinanziert. Man habe insgesamt 5,446 Milliarden Euro aufgenommen, teilte das spanische Finanzministerium am Dienstag mit. Maximal angestrebt war eine Summe von 4,5 bis 5,5 Milliarden Euro. Die Nachfrage war robust, jedoch nicht ganz so hoch wie im Januar.
Ein Papier mit einer Laufzeit von einem Jahr spülte 2,943 Milliarden Euro in die Staatskasse. Die Rendite lag hier bei 1,899 Prozent, nachdem man im Januar noch 2,049 Prozent bezahlen musste. Die Auktion war 2,27-fach überzeichnet (3,54-fach). Bei einem Geldmarktpapier mit einer Laufzeit von 18 Monaten lag die Rendite mit 2,308 Prozent ebenfalls niedriger als im Januar (2,399 Prozent). Diese Auktion war 2,88-fach (3,23-fach) überzeichnet.
Die Herabstufung der spanischen Kreditwürdigkeit durch die Ratingagentur Moody's hatte damit offenbar keine größeren Auswirkungen auf die Auktion./jsl/hbr
Ein Papier mit einer Laufzeit von einem Jahr spülte 2,943 Milliarden Euro in die Staatskasse. Die Rendite lag hier bei 1,899 Prozent, nachdem man im Januar noch 2,049 Prozent bezahlen musste. Die Auktion war 2,27-fach überzeichnet (3,54-fach). Bei einem Geldmarktpapier mit einer Laufzeit von 18 Monaten lag die Rendite mit 2,308 Prozent ebenfalls niedriger als im Januar (2,399 Prozent). Diese Auktion war 2,88-fach (3,23-fach) überzeichnet.
Die Herabstufung der spanischen Kreditwürdigkeit durch die Ratingagentur Moody's hatte damit offenbar keine größeren Auswirkungen auf die Auktion./jsl/hbr