BERLIN (dpa-AFX) - Angesichts der Steueraffäre bei der Deutschen Bank sowie weiterer Vorkommnisse bei Deutschlands größtem Geldhaus werden in der SPD Forderungen nach einer schärferen Regulierung laut. 'Die Vorgänge bei der Deutschen Bank schreien geradezu nach mehr Regulierung, Aufsicht und einem funktionierenden Wirtschaftsstrafrecht', erklärte der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Joachim Poß, am Montag in Berlin. Regierungssprecher Steffen Seibert sagte lediglich, die Bundesregierung verfolge die Ermittlungen.
FDP-Fraktionsvize Martin Lindner forderte von allen Beteiligten 'strikte Mäßigung'. Alle hätten ein starkes Interesse daran, dass die Vorkommnisse restlos aufgeklärt, richtige unternehmerische Schlüsse gezogen und gegebenenfalls die Verantwortlichen hart bestraft werden: 'Wir müssen aber auch alle ein Interesse daran haben, dass hierbei die größte Deutsche Bank, ihre weltweiten Kunden und Mitarbeiter keinen unnötigen Schaden davon tragen.'/sl/DP/zb
FDP-Fraktionsvize Martin Lindner forderte von allen Beteiligten 'strikte Mäßigung'. Alle hätten ein starkes Interesse daran, dass die Vorkommnisse restlos aufgeklärt, richtige unternehmerische Schlüsse gezogen und gegebenenfalls die Verantwortlichen hart bestraft werden: 'Wir müssen aber auch alle ein Interesse daran haben, dass hierbei die größte Deutsche Bank