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'Spiegel': Staat prüft Einstieg bei Stromnetzbetreiber Tennet

Veröffentlicht am 06.04.2012, 12:24
Aktualisiert 06.04.2012, 12:28
BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung prüft laut einem 'Spiegel'-Bericht einen Einstieg bei dem Höchstspannungsnetzbetreiber Tennet, um die Energiewende nicht zu gefährden. Erwogen wird unter anderem eine Beteiligung der Staatsbank KfW, schreibt das Nachrichtenmagazin unter Berufung auf das Bundeswirtschaftsministerium.

Tennet TSP, eine Tochter des staatlichen niederländischen Tennet-Konzerns, ist einer von vier Übertragungsnetzbetreibern in Deutschland, das betreffende Gebiet reicht schlauchartig von Bayern bis zur dänischen Grenze. Diese Basis-Netze müssen im Zuge des Umstiegs auf alternative Energien - unter anderem für den Anschluss von Windparks auf dem Meer - ausgebaut werden, weswegen die Betreiber Milliarden-Investitionen aufbringen sollen. Tennet betreibt das ehemalige Eon -Netz, der Energiekonzern musste es wegen EU-Auflagen verkaufen.

Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) sagte dem 'Spiegel': 'Tennet fehlt es nicht an Kreditmitteln, sondern an Eigenkapital. Die KfW könnte sich aber zumindest für eine Übergangszeit mit geeigneten Beteiligungen engagieren - und zwar als Miteigentümer, nicht als Darlehensgeber.' Tennet habe sich bei einem Gespräch mit mehreren Ministerpräsidenten vor einigen Wochen nicht in der Lage gesehen, notwendige Investitionen in Höhe von etwa 15 Milliarden Euro zu stemmen, betonte McAllister./mi/DP/he

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