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Österreichischer Verleger will Springer-Einstieg bei 'Kronen Zeitung' blockieren

Veröffentlicht am 07.10.2011, 08:24
Aktualisiert 07.10.2011, 08:28
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die österreichische Verlegerfamilie Dichand will einen möglichen Einstieg des Medienkonzerns Axel Springer beim Boulevardblatt 'Kronen Zeitung' blockieren. Das sagte der Geschäftsführer und Herausgeber der Zeitung, Christoph Dichand, dem 'Handelsblatt' (Freitag). Springer hatte vergangene Woche Interesse an dem 50-prozentigen 'Krone'-Anteil angemeldet, der der Essener WAZ-Gruppe gehört. Die andere Hälfte hält die Familie Dichand. Diese pocht auf ihr Vorkaufsrecht für den Fall, dass WAZ-Anteile an einen anderen Besitzer gehen sollten. 'Dieses Vorkaufsrecht gedenken wir auch auszuüben', sagte Geschäftsführer Dichand dem 'Handelsblatt'.

Axel Springer hatte in der vergangenen Woche ein Übernahmeangebot für die WAZ-Gruppe bestätigt. Es soll sich auf 1,4 Milliarden Euro belaufen. Der Verlag wollte die Haltung Dichands in der Zeitung nun nicht kommentieren. Eine Springer-Sprecherin sagte nur, das Haus warte die weiteren Entwicklungen ab. Laut 'Manager Magazin' vom vergangenen Freitag hatte Springer-Chef Matthias Döpfner an die WAZ-Gesellschafter geschrieben, dass 'nach wie vor ein erhebliches Interesse' an einem Erwerb der WAZ-Beteiligungen in Österreich, 'Krone' und 'Kurier', bestehe.

Der Wert des 50-prozentigen Kronen-Anteils wird laut 'Handelsblatt' auf 150 bis 200 Millionen Euro geschätzt. Der Wert des 50 Prozent-Anteils der Familie Dichand sei aber größer als der WAZ-Anteil, da die Familie über eine vertraglich festgelegte Gewinngarantie verfüge./enl/stw/wiz

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