LUXEMBURG (dpa-AFX) - Griechenland, Spanien, Portugal - die hochverschuldeten Länder im Süden Europas leiden besonders unter der Wirtschaftskrise. Ein Überblick zu den größten Euro-Sorgenkindern:
- GRIECHENLAND: Für Europas Krisenland Nummer 1 fehlen aktuelle Daten für die vierteljährliche Veränderung. Zahlen, die die Veränderung zum gleichen Quartal des Vorjahres widerspiegeln, sehen indes düster aus: Um 6,2 Prozent hat die griechische Wirtschaftsleistung innerhalb eines Jahres abgenommen. Die Daten sind allerdings nicht saisonbereinigt - die jahreszeitlich bedingten Schwankungen sind also nicht herausgerechnet worden.
- SPANIEN: Spaniens Wirtschaftsleistung ist zwischen April und Juni um 0,4 Prozent geschrumpft, verglichen mit der Spanne Januar bis März 2012. Das ist eine weitere Verschlechterung: In den beiden Vorquartalen hatte das BIP jeweils um 0,3 Prozent abgenommen, nach Stagnation im dritten Vierteljahr 2011.
- PORTUGAL: Portugal steht deutlich schlechter da als sein Nachbar Spanien. Um 1,2 Prozent hat die Wirtschaftsleistung dort im vergangenen Quartal abgenommen, nach 0,1 Prozent im Vorquartal. Zwischen Oktober und Dezember 2011 waren es sogar 1,4 Prozent gewesen.
- ITALIEN: Italien nimmt zwar keine Hilfen aus europäischen Rettungsschirmen in Anspruch. Der Wirtschaft geht es aber dennoch nicht gut: Um 0,7 Prozent ist das BIP dort abgesackt. Seit dem dritten Quartal 2011 steckt das Land in der Rezession.
- IRLAND: Zu Irland gibt es keine aktuellen Zahlen. Der dortigen Wirtschaft ging es zuletzt es aber schon deutlich besser als im Vorjahr. Im ersten Quartal hatte die Wirtschaftsleistung kurzfristig zwar um 1,1 Prozent abgenommen, das sind aber immer noch 1,4 Prozent mehr als im ersten Vierteljahr 2011.
- ZYPERN: Um 0,8 Prozent ist das zypriotische BIP gefallen. Der Inselstaat ist das bisher letzte Land, das unter den Retteungsschirm schlüpfen will./hrz/DP/jsl
- GRIECHENLAND: Für Europas Krisenland Nummer 1 fehlen aktuelle Daten für die vierteljährliche Veränderung. Zahlen, die die Veränderung zum gleichen Quartal des Vorjahres widerspiegeln, sehen indes düster aus: Um 6,2 Prozent hat die griechische Wirtschaftsleistung innerhalb eines Jahres abgenommen. Die Daten sind allerdings nicht saisonbereinigt - die jahreszeitlich bedingten Schwankungen sind also nicht herausgerechnet worden.
- SPANIEN: Spaniens Wirtschaftsleistung ist zwischen April und Juni um 0,4 Prozent geschrumpft, verglichen mit der Spanne Januar bis März 2012. Das ist eine weitere Verschlechterung: In den beiden Vorquartalen hatte das BIP jeweils um 0,3 Prozent abgenommen, nach Stagnation im dritten Vierteljahr 2011.
- PORTUGAL: Portugal steht deutlich schlechter da als sein Nachbar Spanien. Um 1,2 Prozent hat die Wirtschaftsleistung dort im vergangenen Quartal abgenommen, nach 0,1 Prozent im Vorquartal. Zwischen Oktober und Dezember 2011 waren es sogar 1,4 Prozent gewesen.
- ITALIEN: Italien nimmt zwar keine Hilfen aus europäischen Rettungsschirmen in Anspruch. Der Wirtschaft geht es aber dennoch nicht gut: Um 0,7 Prozent ist das BIP dort abgesackt. Seit dem dritten Quartal 2011 steckt das Land in der Rezession.
- IRLAND: Zu Irland gibt es keine aktuellen Zahlen. Der dortigen Wirtschaft ging es zuletzt es aber schon deutlich besser als im Vorjahr. Im ersten Quartal hatte die Wirtschaftsleistung kurzfristig zwar um 1,1 Prozent abgenommen, das sind aber immer noch 1,4 Prozent mehr als im ersten Vierteljahr 2011.
- ZYPERN: Um 0,8 Prozent ist das zypriotische BIP gefallen. Der Inselstaat ist das bisher letzte Land, das unter den Retteungsschirm schlüpfen will./hrz/DP/jsl