😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

STICHWORT: Die Konjunkturentwicklung in den Euro-Krisenländern

Veröffentlicht am 14.08.2012, 13:09
LUXEMBURG (dpa-AFX) - Griechenland, Spanien, Portugal - die hochverschuldeten Länder im Süden Europas leiden besonders unter der Wirtschaftskrise. Ein Überblick zu den größten Euro-Sorgenkindern:

- GRIECHENLAND: Für Europas Krisenland Nummer 1 fehlen aktuelle Daten für die vierteljährliche Veränderung. Zahlen, die die Veränderung zum gleichen Quartal des Vorjahres widerspiegeln, sehen indes düster aus: Um 6,2 Prozent hat die griechische Wirtschaftsleistung innerhalb eines Jahres abgenommen. Die Daten sind allerdings nicht saisonbereinigt - die jahreszeitlich bedingten Schwankungen sind also nicht herausgerechnet worden.

- SPANIEN: Spaniens Wirtschaftsleistung ist zwischen April und Juni um 0,4 Prozent geschrumpft, verglichen mit der Spanne Januar bis März 2012. Das ist eine weitere Verschlechterung: In den beiden Vorquartalen hatte das BIP jeweils um 0,3 Prozent abgenommen, nach Stagnation im dritten Vierteljahr 2011.

- PORTUGAL: Portugal steht deutlich schlechter da als sein Nachbar Spanien. Um 1,2 Prozent hat die Wirtschaftsleistung dort im vergangenen Quartal abgenommen, nach 0,1 Prozent im Vorquartal. Zwischen Oktober und Dezember 2011 waren es sogar 1,4 Prozent gewesen.

- ITALIEN: Italien nimmt zwar keine Hilfen aus europäischen Rettungsschirmen in Anspruch. Der Wirtschaft geht es aber dennoch nicht gut: Um 0,7 Prozent ist das BIP dort abgesackt. Seit dem dritten Quartal 2011 steckt das Land in der Rezession.

- IRLAND: Zu Irland gibt es keine aktuellen Zahlen. Der dortigen Wirtschaft ging es zuletzt es aber schon deutlich besser als im Vorjahr. Im ersten Quartal hatte die Wirtschaftsleistung kurzfristig zwar um 1,1 Prozent abgenommen, das sind aber immer noch 1,4 Prozent mehr als im ersten Vierteljahr 2011.

- ZYPERN: Um 0,8 Prozent ist das zypriotische BIP gefallen. Der Inselstaat ist das bisher letzte Land, das unter den Retteungsschirm schlüpfen will./hrz/DP/jsl

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.