ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Schweizerische Nationalbank (SNB) ist die Notenbank der Schweiz. Als unabhängige Zentralbank führt sie die Geld- und Währungspolitik des Landes. Vergleichbar ist sie mit der Deutschen Bundesbank zu Zeiten der D-Mark.
Ihr vorrangiger Auftrag ist es, die Preisstabilität in der Schweiz zu gewährleisten und dabei die Konjunktur berücksichtigen. 'Sie setzt damit eine grundlegende Rahmenbedingung für die Entwicklung der Wirtschaft', heißt es in der Eigendarstellung der Bank.
So steuert die Nationalbank ihre Geldpolitik über das Zinsniveau auf dem Franken-Geldmarkt. Ihre Unabhängigkeit ist als Grundsatz auf Verfassungsebene verankert. Aufsehen erregte die Bank zuletzt, als sie am 6. September 2011 ein Wechselkurs-Mindestziel von 1,20 Franken pro Euro festlegte.
Die SNB hat in Bern und Zürich je einen Sitz, dazu kommen eine Zweigniederlassung, fünf Vertretungen und 16 Agenturen zur Geldversorgung des Landes. Etwa 650 Stellen sind in den verschiedenen Niederlassungen besetzt.
Die Nationalbank arbeitet seit 1907. Sie ist Aktiengesellschaft des Bundesrechts. Das Aktienkapital beträgt 25 Millionen Franken und ist zu rund 55 Prozent im Besitz der öffentlichen Hand (Kantone, Kantonalbanken u.a.). Die übrigen Aktien befinden sich im Besitz von Privatpersonen. Der Bund besitzt keine Aktien.
Geführt wird die Nationalbank von einem dreiköpfigen Direktorium. Zudem gibt es drei stellvertretende Direktoriums-Mitglieder. Die Aufsicht und Kontrolle über die Geschäftsführung übt der elfköpfige Bankrat aus./rab/DP/jsl
Ihr vorrangiger Auftrag ist es, die Preisstabilität in der Schweiz zu gewährleisten und dabei die Konjunktur berücksichtigen. 'Sie setzt damit eine grundlegende Rahmenbedingung für die Entwicklung der Wirtschaft', heißt es in der Eigendarstellung der Bank.
So steuert die Nationalbank ihre Geldpolitik über das Zinsniveau auf dem Franken-Geldmarkt. Ihre Unabhängigkeit ist als Grundsatz auf Verfassungsebene verankert. Aufsehen erregte die Bank zuletzt, als sie am 6. September 2011 ein Wechselkurs-Mindestziel von 1,20 Franken pro Euro festlegte.
Die SNB hat in Bern und Zürich je einen Sitz, dazu kommen eine Zweigniederlassung, fünf Vertretungen und 16 Agenturen zur Geldversorgung des Landes. Etwa 650 Stellen sind in den verschiedenen Niederlassungen besetzt.
Die Nationalbank arbeitet seit 1907. Sie ist Aktiengesellschaft des Bundesrechts. Das Aktienkapital beträgt 25 Millionen Franken und ist zu rund 55 Prozent im Besitz der öffentlichen Hand (Kantone, Kantonalbanken u.a.). Die übrigen Aktien befinden sich im Besitz von Privatpersonen. Der Bund besitzt keine Aktien.
Geführt wird die Nationalbank von einem dreiköpfigen Direktorium. Zudem gibt es drei stellvertretende Direktoriums-Mitglieder. Die Aufsicht und Kontrolle über die Geschäftsführung übt der elfköpfige Bankrat aus./rab/DP/jsl