ERFURT (dpa-AFX) - Thüringer Kommunen, die den Energieversorger Eon Thüringer Energie übernehmen wollen, müssen sich an einen straffen Zeitplan halten. Nach Vorgabe des Innenministeriums solle bis zum 3. Dezember eine 'größere Zahl' von Gemeinden der Gründung eines Zweckverbands zustimmen, sagte Herbert Rüben, Vorstand der Kommunalen Energiebeteiligungsgesellschaft Thüringen (KEBT), am Donnerstag. 'Dadurch wird dieser Zweckverband handlungsfähig und kann die notwendigen Beschlüsse fassen.' Der von der KEBT beauftragte Berater Klemens Bellefontaine erwartet keine großen Risiken für die beteiligten Kommunen. 'Zu 99 Prozent muss nie eine Gemeinde für Schulden des Zweckverbandes haften', sagte er am Mittwoch in Weimar./alt/DP/he