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Streit um Flughafen Hahn spitzt sich zu

Veröffentlicht am 22.08.2012, 18:37
MAINZ (dpa-AFX) - Der Streit um eine angebliche Pleitegefahr des Hunsrück-Flughafens Hahn spitzt sich zu. Berichte, wonach schon im März 2013 die Verluste das Eigenkapital aufgefressen haben könnten, wies das rheinland-pfälzische Verkehrsministerium am Mittwoch zurück. 'Nach Aussage der Geschäftsführung der Flughafengesellschaft besteht derzeit absolut keine Insolvenzgefahr', betonte ein Sprecher. 'Das Eigenkapital ist mit 44 Millionen Euro für die nächsten Jahre völlig ausreichend.' Der reine Flugbetrieb schreibt laut Verkehrsminister Roger Lewentz (SPD) schwarze Zahlen. Von bestimmten Ausgaben für die Infrastruktur will das Land die Flughafengesellschaft befreien.

Die CDU-Landtagsopposition hielt Lewentz vor, er sei ohne Konzept. Offensichtlich werde die Öffentlichkeit über die Finanzlage des Flughafens genauso getäuscht wie über die Situation des inzwischen insolventen Nürburgrings. Mit Blick auf die noch gar nicht gestartete Ausschreibung für Investoren ergänzte die CDU: 'Die Landesregierung hat hier Jahre verstreichen lassen, ohne dass sie in der Sache auch nur einen Zentimeter vorwärtsgekommen wäre.'

Die nicht mehr im Landtag vertretene FDP bilanzierte: 'Rot-Grün kann nur Pleite.' Im politischen Mainz hieß es am Mittwoch, in der Debatte um einen Nachfolger von SPD-Regierungschef Kurt Beck (63) könnte der als einer der Kronprinzen gehandelte Minister Lewentz geschwächt worden sein./jaa/DP/he

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