FRANKFURT (dpa-AFX) - Trotz der tiefen Krise im Euroraum gibt es einer Analyse zufolge keine Alternative zur Währungsunion. Allerdings müsse der Konsolidierungskurs beibehalten und durch den Aufbau einer europäischen Fiskalunion abgesichert werden, berichteten die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC und das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) bei der Vorlage der Studie am Freitag in Frankfurt. Andernfalls drohe der Zerfall der Eurozone, der zu tiefen politischen und ökonomischen Verwerfungen führen könne. Auch der Austritt eines Landes wie Griechenland hätte demnach verheerende Folgen./hqs/DP/hbr