NEUFAHRN (dpa-AFX) - Der frühere Eigentümer Klaus Ostendorf kauft nach Medieninformationen die insolvente Großbäckerei Müller-Brot zurück. Der Gläubigerausschuss habe sich am Vormittag für das Angebot des Multimillionärs aus Niedersachsen entschieden, berichteten 'Abendzeitung' und 'Süddeutsche Zeitung' (SZ). Der Sprecher des vorläufigen Insolvenzverwalters Hubert Ampferl wollte dies am Donnerstag zunächst nicht bestätigen. Erst sollten die Mitarbeiter am Donnerstagnachmittag bei einer Betriebsversammlung informiert werden. Anschließend wollte Ampferl eine Pressekonferenz geben.
Ostendorf (65) will laut 'Abendzeitung' einen Teil der Filialen und das Werk in Neufahrn (Landkreis Freising) übernehmen. Nach Informationen der 'SZ' steht dem Unternehmen ein massiver Stellenabbau bevor. Von etwa 1250 Beschäftigten sollen demnach nur 500 Mitarbeiter einen Arbeitsplatz behalten. Am Vormittag hatten Müller-Brot-Beschäftigte bei einer Demonstration ihrem Unmut über Ostendorf Ausdruck verliehen. Müller-Brot war wegen massiver Hygiene-Probleme Ende Januar geschlossen worden./cat/DP/she
Ostendorf (65) will laut 'Abendzeitung' einen Teil der Filialen und das Werk in Neufahrn (Landkreis Freising) übernehmen. Nach Informationen der 'SZ' steht dem Unternehmen ein massiver Stellenabbau bevor. Von etwa 1250 Beschäftigten sollen demnach nur 500 Mitarbeiter einen Arbeitsplatz behalten. Am Vormittag hatten Müller-Brot-Beschäftigte bei einer Demonstration ihrem Unmut über Ostendorf Ausdruck verliehen. Müller-Brot war wegen massiver Hygiene-Probleme Ende Januar geschlossen worden./cat/DP/she