NEU-ISENBURG (dpa-AFX) - Gewerkschaften und Arbeitgeber haben am Freitag die Tarifverhandlungen für die etwa 166.000 Mitarbeiter der Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland aufgenommen. In der ersten Runde in Neu-Isenburg bei Frankfurt bekräftigten die Gewerkschaften DBV und DHV ihre Forderung von bis zu 6,2 Prozent mehr Lohn. 'Die Genossenschaftsbanken haben in den vergangenen beiden Jahren gute Ergebnisse erzielt und in besonderem Maße von der guten Wirtschaftsentwicklung profitiert', erklärte die Berufsgewerkschaft DHV.
Der Arbeitgeberverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (AVR) lehnt die Lohnforderungen ab. Der AVR beruft sich auf die hohen Konjunkturrisiken für den Euroraum, die andauernde Niedrigzinsphase und den harten Konkurrenzkampf mit Auslands-, Direkt- und Spezialbanken um Marktanteile, der die Margen schmälere. 'Aktuell müssen wir, angesichts des hohen Druckes auf die Ergebnisse, Maß halten, um unsere Beschäftigungsfähigkeit nicht zu gefährden', sagte AVR-Verhandlungsführer Axel Lekies. Der AVR legte zunächst kein Angebot auf den Tisch./hqs/DP/stb
Der Arbeitgeberverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (AVR) lehnt die Lohnforderungen ab. Der AVR beruft sich auf die hohen Konjunkturrisiken für den Euroraum, die andauernde Niedrigzinsphase und den harten Konkurrenzkampf mit Auslands-, Direkt- und Spezialbanken um Marktanteile, der die Margen schmälere. 'Aktuell müssen wir, angesichts des hohen Druckes auf die Ergebnisse, Maß halten, um unsere Beschäftigungsfähigkeit nicht zu gefährden', sagte AVR-Verhandlungsführer Axel Lekies. Der AVR legte zunächst kein Angebot auf den Tisch./hqs/DP/stb