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ThyssenKrupp-Betriebsrat fordert Ausschluss von Kündigungen

Veröffentlicht am 13.03.2013, 17:24
ESSEN (dpa-AFX) - Der Konzernbetriebsrat des tief in die Verlustzone gerutschten Industriegüterkonzerns ThyssenKrupp hat den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen bis zum Jahr 2020 gefordert. Darüber wolle man 'schnellstmöglich' eine Vereinbarung mit dem Vorstand abschließen, teilten die Betriebsräte am Mittwoch nach einer Konferenz in Essen mit.

Von verschiedenen Maßnahmen im Zuge des Konzernumbaus könnten weltweit bis zu 10 000 Beschäftigte betroffen sein, heiß es. Ob dabei auch betriebsbedingte Kündigungen drohten, sei derzeit noch völlig unklar, sagte ein Betriebsratssprecher. Beschäftigte könnten etwa auch von Verkäufen oder Versetzungen betroffen sein. ThyssenKrupp hatte Ende 2012 rund 150 000 Mitarbeiter.

Konzernchef Heinrich Hiesinger hatte einen grundlegenden Umbau des in die Krise geratenen Konzerns angekündigt. Neben einem Verkauf der defizitären Stahlwerke in Übersee sollen mindestens 2.000 Stellen im europäischen Stahlgeschäft vorwiegend in Deutschland gestrichen werden. Durch mögliche Verkäufe könne sich die Belegschaftszahl der Sparte um weitere 1800 Mitarbeiter reduzieren. ThyssenKrupp will in den nächsten drei Jahren rund zwei Milliarden Euro einsparen, davon rund 500 Millionen Euro im europäischen Stahlgeschäft./uta/DP/zb

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