Ad hoc: Koenig & Bauer AG zieht vorläufige Bilanz für 2012: Operatives Betriebsergebnis verdreifacht - Umsatz wächst zweistellig - Sonderabschreibung belastet als Einmaleffekt
Koenig & Bauer AG /
Jahresabschluss /
Ad hoc: Koenig & Bauer AG zieht vorläufige Bilanz für 2012: Operatives
Betriebsergebnis verdreifacht - Umsatz wächst zweistellig - Sonderabschreibung
belastet als Einmaleffekt
. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Der Druckmaschinenbauer Koenig & Bauer AG (KBA) hat nach vorläufigen Zahlen im
Geschäftsjahr 2012 den Konzernumsatz um gut 10 % auf annähernd 1,3 Mrd. EUR
gesteigert und mit über 30 Mio. EUR das operative Betriebsergebnis vor
Sondereinflüssen gegenüber dem Vorjahr (9,9 Mio. EUR) mehr als verdreifacht.
Operativer und freier Cashflow waren ebenfalls deutlich positiv.
Neben laufenden Programmen zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung profitierte
der weltweit zweitgrößte Druckmaschinenhersteller von seiner breiten
Aufstellung. Gut 30 % seines Umsatzes erzielt KBA heute in weniger vom
Strukturwandel der Druck- und Medienindustrie betroffenen Segmenten. Erst am
Vortag hatte das Unternehmen die geplante Akquisition eines auf flexible
Verpackungen spezialisierten Druckmaschinenherstellers in Italien mit dem Ziel
verkündet, sein vielfältiges Portfolio weiter zu ergänzen.
Im vierten Quartal 2012 wurde eine Sonderabschreibung im Segment Bogenmaschinen
in der Größenordnung von knapp 30 Mio. EUR gebucht. Diese reflektiert die vom
amtierenden Management favorisierte Strategie der konsequenten Konzentration auf
profitablere Aufträge und Produkte. Sie spiegelt auch die Bewertung der
mittelfristig erwarteten Marktparameter und die nach den Vorstellungen des
Managements künftig stärker ergebnisorientierte Geschäftsstrategie wider. Nach
diesem nicht ausgabewirksamen einmaligen Sondereffekt verzeichnete KBA ein
Ergebnis vor Steuern leicht über dem Vorjahreswert (2011: 3,3 Mio. EUR) sowie
einen im vierten Jahr hintereinander positiven Jahresüberschuss auf
Konzernebene.
Die Anteilseigner sollen am operativen Unternehmenserfolg beteiligt werden. KBA-
Vorstandsvorsitzender Claus Bolza-Schünemann: 'Angesichts der im Vergleich zum
Vorjahr deutlichen Steigerung des Betriebsergebnisses vor Sondereinflüssen und
eines Bilanzgewinns bei der Muttergesellschaft sollen unsere Aktionäre für 2012
nach den Vorstellungen des Vorstands und Aufsichtsrats wieder eine Dividende
erhalten. Über deren Höhe können wir aber erst bei der Vorstellung der
offiziellen Zahlen am 22. März Auskunft geben.'
Bei den Bogenoffsetmaschinen wuchsen die Neubestellungen im Berichtsjahr
zweistellig. Das vierte Quartal war im Bogensegment beim operativen
Betriebsergebnis und Vorsteuerergebnis (ohne Impairment) leicht positiv. Im
zyklischen Geschäft mit Rollen- und Spezialdruckanlagen wurden 2012 deutlich
weniger große Aufträge vergeben als im weit überdurchschnittlichen Vorjahr.
Daher unterschritt der Auftragseingang im Konzern den Vorjahreswert um etwa 28
%. Der Auftragsbestand war Ende 2012 mit rund 650 Mio. EUR allerdings immer noch
höher als in den Vergleichsjahren 2008 bis 2010. Der starke Cashflow ließ die
liquiden Mittel ansteigen. Bei den Finanz- und Bilanzkennziffern hebt sich KBA
weiterhin positiv von anderen Branchenunternehmen ab.
Die Beschäftigtenzahl in der Gruppe ging um über 200 auf 6.187 Mitarbeiter
zurück. Nach der umfassenden Kapazitätsanpassung der letzten Jahre hat der KBA-
Vorstand ein weiteres bis 2014 laufendes Programm zur nachhaltigen Verbesserung
der Ertragskraft bei Bogen- und Rollenoffsetmaschinen gestartet. Neben der neuen
Produkthaus-Organisation, der konzernweiten Neuausrichtung der Einkaufs- und
Produktionsaktivitäten inklusive Schließung des Zweigwerkes Trennfeld zum
Jahresende 2013, sollen die für die Hauptstandorte Würzburg und Radebeul seit
Jahresbeginn geltenden Ergänzungstarifverträge zu mehr Flexibilität und einer
besseren Profitabilität im traditionellen Geschäft beitragen.
This announcement is distributed by Thomson Reuters on behalf of
Thomson Reuters clients. The owner of this announcement warrants that:
(i) the releases contained herein are protected by copyright and
other applicable laws; and
(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and
originality of the information contained therein.
Source: Koenig & Bauer AG via Thomson Reuters ONE
[HUG#1682280]
--- Ende der Mitteilung ---
Koenig & Bauer AG
Friedrich-Koenig-Straße 4 Würzburg Deutschland
WKN: 719350;ISIN: DE0007193500;Index:SDAX;
Notiert: Freiverkehr in Börse Stuttgart,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg,
Freiverkehr in Börse Berlin,
Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover,
Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Regulierter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse,
Regulierter Markt in Bayerische Börse München;
http://www.kba-print.de/
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Betriebsergebnis verdreifacht - Umsatz wächst zweistellig - Sonderabschreibung
belastet als Einmaleffekt
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Der Druckmaschinenbauer Koenig & Bauer AG (KBA) hat nach vorläufigen Zahlen im
Geschäftsjahr 2012 den Konzernumsatz um gut 10 % auf annähernd 1,3 Mrd. EUR
gesteigert und mit über 30 Mio. EUR das operative Betriebsergebnis vor
Sondereinflüssen gegenüber dem Vorjahr (9,9 Mio. EUR) mehr als verdreifacht.
Operativer und freier Cashflow waren ebenfalls deutlich positiv.
Neben laufenden Programmen zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung profitierte
der weltweit zweitgrößte Druckmaschinenhersteller von seiner breiten
Aufstellung. Gut 30 % seines Umsatzes erzielt KBA heute in weniger vom
Strukturwandel der Druck- und Medienindustrie betroffenen Segmenten. Erst am
Vortag hatte das Unternehmen die geplante Akquisition eines auf flexible
Verpackungen spezialisierten Druckmaschinenherstellers in Italien mit dem Ziel
verkündet, sein vielfältiges Portfolio weiter zu ergänzen.
Im vierten Quartal 2012 wurde eine Sonderabschreibung im Segment Bogenmaschinen
in der Größenordnung von knapp 30 Mio. EUR gebucht. Diese reflektiert die vom
amtierenden Management favorisierte Strategie der konsequenten Konzentration auf
profitablere Aufträge und Produkte. Sie spiegelt auch die Bewertung der
mittelfristig erwarteten Marktparameter und die nach den Vorstellungen des
Managements künftig stärker ergebnisorientierte Geschäftsstrategie wider. Nach
diesem nicht ausgabewirksamen einmaligen Sondereffekt verzeichnete KBA ein
Ergebnis vor Steuern leicht über dem Vorjahreswert (2011: 3,3 Mio. EUR) sowie
einen im vierten Jahr hintereinander positiven Jahresüberschuss auf
Konzernebene.
Die Anteilseigner sollen am operativen Unternehmenserfolg beteiligt werden. KBA-
Vorstandsvorsitzender Claus Bolza-Schünemann: 'Angesichts der im Vergleich zum
Vorjahr deutlichen Steigerung des Betriebsergebnisses vor Sondereinflüssen und
eines Bilanzgewinns bei der Muttergesellschaft sollen unsere Aktionäre für 2012
nach den Vorstellungen des Vorstands und Aufsichtsrats wieder eine Dividende
erhalten. Über deren Höhe können wir aber erst bei der Vorstellung der
offiziellen Zahlen am 22. März Auskunft geben.'
Bei den Bogenoffsetmaschinen wuchsen die Neubestellungen im Berichtsjahr
zweistellig. Das vierte Quartal war im Bogensegment beim operativen
Betriebsergebnis und Vorsteuerergebnis (ohne Impairment) leicht positiv. Im
zyklischen Geschäft mit Rollen- und Spezialdruckanlagen wurden 2012 deutlich
weniger große Aufträge vergeben als im weit überdurchschnittlichen Vorjahr.
Daher unterschritt der Auftragseingang im Konzern den Vorjahreswert um etwa 28
%. Der Auftragsbestand war Ende 2012 mit rund 650 Mio. EUR allerdings immer noch
höher als in den Vergleichsjahren 2008 bis 2010. Der starke Cashflow ließ die
liquiden Mittel ansteigen. Bei den Finanz- und Bilanzkennziffern hebt sich KBA
weiterhin positiv von anderen Branchenunternehmen ab.
Die Beschäftigtenzahl in der Gruppe ging um über 200 auf 6.187 Mitarbeiter
zurück. Nach der umfassenden Kapazitätsanpassung der letzten Jahre hat der KBA-
Vorstand ein weiteres bis 2014 laufendes Programm zur nachhaltigen Verbesserung
der Ertragskraft bei Bogen- und Rollenoffsetmaschinen gestartet. Neben der neuen
Produkthaus-Organisation, der konzernweiten Neuausrichtung der Einkaufs- und
Produktionsaktivitäten inklusive Schließung des Zweigwerkes Trennfeld zum
Jahresende 2013, sollen die für die Hauptstandorte Würzburg und Radebeul seit
Jahresbeginn geltenden Ergänzungstarifverträge zu mehr Flexibilität und einer
besseren Profitabilität im traditionellen Geschäft beitragen.
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WKN: 719350;ISIN: DE0007193500;Index:SDAX;
Notiert: Freiverkehr in Börse Stuttgart,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg,
Freiverkehr in Börse Berlin,
Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover,
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Regulierter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse,
Regulierter Markt in Bayerische Börse München;
http://www.kba-print.de/