Analytik Jena AG legt Konzernzahlen für das Geschäftsjahr 2010/2011 vor
Analytik Jena AG /
Analytik Jena AG legt Konzernzahlen für das Geschäftsjahr 2010/2011 vor
. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
- Rekordumsatz auf Basis der guten Geschäftsentwicklung
- Operatives Ergebnis deutlich über Vorjahr
- Ergebnis pro Aktie durch einmalige periodenfremde Steuerrückstellung belastet
- Wachstum für das Geschäftsjahr 2011/2012 bei ruhigem 1. Quartal erwartet
Jena, 15. Dezember 2011 - Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010/2011 konnte die
Analytik Jena AG (Frankfurt DE0005213508, Prime Standard: AJA) ihren Umsatz
erneut deutlich steigern und erwirtschaftete Konzernumsatzerlöse in Höhe von
86,3 Mio. EUR (Vorjahr: 80,2 Mio. EUR) bzw. ein Umsatzplus von 7,6 %. Damit
stellt die Analytik Jena erneut die Rekordmarke des Vorjahres ein. Das operative
Ergebnis betrug 5,0 Mio. EUR (Vorjahr: 3,1 Mio. EUR) und verbesserte sich damit
um 59,3 % im Vergleich zum Vorjahr.
'Nach dem vorangegangenen Geschäftsjahr, das im Wesentlichen von Einmaleffekten
geprägt war, ist es uns gelungen, zu einem operativen Ergebniswachstum
zurückzukehren', sagte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG.'
Beim Umsatz haben wir erneut zulegen können und den Rekordwert des Vorjahres
übertroffen. Gelungen ist uns dies insbesondere aufgrund der herausragenden
Entwicklung unseres größten Bereichs Analytical Instrumentation, der seine
Umsätze auf Basis seiner traditionell starken Exporttätigkeit im abgelaufenen
Geschäftsjahr wiederum um 11,3 % steigern konnte.'
Umsatzentwicklung und Segmente
Aus der starken Wettbewerbsposition im Segment der optischen Spektroskopie
heraus hat der Bereich Analytical Instrumentation im Berichtszeitraum erneut
Marktanteile hinzugewinnen und seine Umsatzerlöse steigern können. Die Analytik
Jena schloss das Geschäftsjahr in diesem Segment mit Umsätzen in Höhe von 53,2
Mio. EUR (Vorjahr: 47,8 Mio. EUR) ab, was einem Plus von guten 11,3 %
entspricht. Der Bereich Life Science verbuchte einen Umsatz von 28,3 Mio. EUR
(Vorjahr: 27,5 Mio. EUR) und damit 2,7 % mehr als im Vorjahr. Den drei Jahre
andauernden, konjunkturbedingten Abwärtstrend stoppen konnte das Segment Optics
und liegt damit nahezu auf dem Niveau des Vorjahres. Die Umsätze beliefen sich
im Geschäftsjahr 2010/2011 auf insgesamt 4,8 Mio. EUR (Vorjahr: 4,9 Mio. EUR).
Das entspricht einem leichten Minus von 1,1 %.
Finanz- und Ertragslage
Das Gesamtgeschäftsjahr 2010/2011 schloss der Konzern mit einem Ergebnis vor
Abschreibungen, Finanzergebnis und Steuern (EBITDA) in Höhe von 8,8 Mio. EUR
(Vorjahr: 6,7 Mio. EUR) und einem Betriebsgewinn (EBIT) in Höhe von 5,0 Mio. EUR
(Vorjahr: 3,1 Mio. EUR) ab. Dabei verbuchte Analytik Jena Steigerungsraten beim
EBITDA von 31,0 % sowie beim EBIT von 59,3 %. Das Unternehmen erzielte damit
wieder eine zweistellige EBITDA-Marge in Höhe von 10,2 % (Vorjahr: 8,4 %). Die
EBIT-Marge beträgt 5,8 % im Vergleich zu 3,9 % im Vorjahr. Damit liegt Analytik
Jena operativ gegenüber dem Vorjahr wieder im Plus.
Der Steueraufwand im Konzern belief sich auf 2,6 Mio. EUR (Vorjahr: 1,1 Mio.
EUR). Davon entfallen 0,8 Mio. EUR auf laufende tatsächliche Steueraufwendungen
und latente Steuererträge. Dies entspricht einer Steuerquote von 27,6 %. Darüber
hinaus sind im Steueraufwand 1,8 Mio. EUR periodenfremde Steueraufwendungen im
Ergebnis der im Geschäftsjahr 2010/2011 erzielten Verständigung bzw. Einigung
mit dem Finanzamt Gera enthalten. Der Konzernjahresüberschuss fiel im Vergleich
zum Vorjahreswert infolgedessen um 90,7 % und betrug 0,2 Mio. EUR (Vorjahr: 2,1
Mio. EUR). Für die Aktionäre der Analytik Jena AG betragen das unverwässerte und
das verwässerte Ergebnis jeweils -0,03 EUR je Aktie (Vorjahr: 0,34 EUR).
Die Bilanzsumme des Konzerns blieb konstant und betrug zum Stichtag 30.
September 2011 83,6 Mio. EUR.
Personal
Zum 30. September 2011 beschäftigte der Konzern insgesamt 802 Mitarbeiter, davon
38 Auszubildende (Vorjahr: 796 Mitarbeiter, davon 49 Auszubildende) und damit
0,8 % mehr als zum vorangegangenen Bilanzstichtag.
Ausblick
Mit Blick auf das Geschäftsjahr 2011/2012 erwartet die Analytik Jena
Steigerungen im Umsatz und Ergebnis in allen drei Geschäftsbereichen. Das
Unternehmen geht davon aus, dass sich die Umsätze relativ konstant über die
Quartale verteilen werden und größere Ausschläge bedingt durch Großprojekte
ausbleiben.
'Im laufenden Geschäftsjahr plant das Unternehmen erneut Investitionen in die
Erweiterung des Thüringer Fertigungsstandortes in Langewiesen mit einem Umfang
von ca. 0,7 Mio. EUR und positioniert sich klar zum Fertigungsstandort
Deutschland. Wichtige Meilensteine sind aber auch die Markteinführung einiger
Produktneuheiten, die zum stabilen Wachstum der Bereiche beitragen sollen.
Insbesondere im Rahmen der renommierten internationalen Messen IWA in Nürnberg
Anfang März für den Bereich Optics sowie der 'analytica' im April in München für
die Bereiche Analytical Instrumentation und Life Science erwarten wir gute
Impulse für den Ausbau unserer Geschäftstätigkeit,' so Berka.
Der vollständige Finanzbericht ist verfügbar unter http://berichte.analytik-
jena.de/Geschaeftsbericht1011.pdf.
Kontakt:
Dana Schmidt, Pressesprecherin
Tel: +49 36 41 77-92 81
Fax: +49 36 41 77-99 88
ir@analytik-jena.de
www.analytik-jena.de
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Thomson Reuters clients. The owner of this announcement warrants that:
(i) the releases contained herein are protected by copyright and
other applicable laws; and
(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and
originality of the information contained therein.
Source: Analytik Jena AG via Thomson Reuters ONE
[HUG#1571507]
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
- Rekordumsatz auf Basis der guten Geschäftsentwicklung
- Operatives Ergebnis deutlich über Vorjahr
- Ergebnis pro Aktie durch einmalige periodenfremde Steuerrückstellung belastet
- Wachstum für das Geschäftsjahr 2011/2012 bei ruhigem 1. Quartal erwartet
Jena, 15. Dezember 2011 - Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010/2011 konnte die
Analytik Jena AG (Frankfurt DE0005213508, Prime Standard: AJA) ihren Umsatz
erneut deutlich steigern und erwirtschaftete Konzernumsatzerlöse in Höhe von
86,3 Mio. EUR (Vorjahr: 80,2 Mio. EUR) bzw. ein Umsatzplus von 7,6 %. Damit
stellt die Analytik Jena erneut die Rekordmarke des Vorjahres ein. Das operative
Ergebnis betrug 5,0 Mio. EUR (Vorjahr: 3,1 Mio. EUR) und verbesserte sich damit
um 59,3 % im Vergleich zum Vorjahr.
'Nach dem vorangegangenen Geschäftsjahr, das im Wesentlichen von Einmaleffekten
geprägt war, ist es uns gelungen, zu einem operativen Ergebniswachstum
zurückzukehren', sagte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG.'
Beim Umsatz haben wir erneut zulegen können und den Rekordwert des Vorjahres
übertroffen. Gelungen ist uns dies insbesondere aufgrund der herausragenden
Entwicklung unseres größten Bereichs Analytical Instrumentation, der seine
Umsätze auf Basis seiner traditionell starken Exporttätigkeit im abgelaufenen
Geschäftsjahr wiederum um 11,3 % steigern konnte.'
Umsatzentwicklung und Segmente
Aus der starken Wettbewerbsposition im Segment der optischen Spektroskopie
heraus hat der Bereich Analytical Instrumentation im Berichtszeitraum erneut
Marktanteile hinzugewinnen und seine Umsatzerlöse steigern können. Die Analytik
Jena schloss das Geschäftsjahr in diesem Segment mit Umsätzen in Höhe von 53,2
Mio. EUR (Vorjahr: 47,8 Mio. EUR) ab, was einem Plus von guten 11,3 %
entspricht. Der Bereich Life Science verbuchte einen Umsatz von 28,3 Mio. EUR
(Vorjahr: 27,5 Mio. EUR) und damit 2,7 % mehr als im Vorjahr. Den drei Jahre
andauernden, konjunkturbedingten Abwärtstrend stoppen konnte das Segment Optics
und liegt damit nahezu auf dem Niveau des Vorjahres. Die Umsätze beliefen sich
im Geschäftsjahr 2010/2011 auf insgesamt 4,8 Mio. EUR (Vorjahr: 4,9 Mio. EUR).
Das entspricht einem leichten Minus von 1,1 %.
Finanz- und Ertragslage
Das Gesamtgeschäftsjahr 2010/2011 schloss der Konzern mit einem Ergebnis vor
Abschreibungen, Finanzergebnis und Steuern (EBITDA) in Höhe von 8,8 Mio. EUR
(Vorjahr: 6,7 Mio. EUR) und einem Betriebsgewinn (EBIT) in Höhe von 5,0 Mio. EUR
(Vorjahr: 3,1 Mio. EUR) ab. Dabei verbuchte Analytik Jena Steigerungsraten beim
EBITDA von 31,0 % sowie beim EBIT von 59,3 %. Das Unternehmen erzielte damit
wieder eine zweistellige EBITDA-Marge in Höhe von 10,2 % (Vorjahr: 8,4 %). Die
EBIT-Marge beträgt 5,8 % im Vergleich zu 3,9 % im Vorjahr. Damit liegt Analytik
Jena operativ gegenüber dem Vorjahr wieder im Plus.
Der Steueraufwand im Konzern belief sich auf 2,6 Mio. EUR (Vorjahr: 1,1 Mio.
EUR). Davon entfallen 0,8 Mio. EUR auf laufende tatsächliche Steueraufwendungen
und latente Steuererträge. Dies entspricht einer Steuerquote von 27,6 %. Darüber
hinaus sind im Steueraufwand 1,8 Mio. EUR periodenfremde Steueraufwendungen im
Ergebnis der im Geschäftsjahr 2010/2011 erzielten Verständigung bzw. Einigung
mit dem Finanzamt Gera enthalten. Der Konzernjahresüberschuss fiel im Vergleich
zum Vorjahreswert infolgedessen um 90,7 % und betrug 0,2 Mio. EUR (Vorjahr: 2,1
Mio. EUR). Für die Aktionäre der Analytik Jena AG betragen das unverwässerte und
das verwässerte Ergebnis jeweils -0,03 EUR je Aktie (Vorjahr: 0,34 EUR).
Die Bilanzsumme des Konzerns blieb konstant und betrug zum Stichtag 30.
September 2011 83,6 Mio. EUR.
Personal
Zum 30. September 2011 beschäftigte der Konzern insgesamt 802 Mitarbeiter, davon
38 Auszubildende (Vorjahr: 796 Mitarbeiter, davon 49 Auszubildende) und damit
0,8 % mehr als zum vorangegangenen Bilanzstichtag.
Ausblick
Mit Blick auf das Geschäftsjahr 2011/2012 erwartet die Analytik Jena
Steigerungen im Umsatz und Ergebnis in allen drei Geschäftsbereichen. Das
Unternehmen geht davon aus, dass sich die Umsätze relativ konstant über die
Quartale verteilen werden und größere Ausschläge bedingt durch Großprojekte
ausbleiben.
'Im laufenden Geschäftsjahr plant das Unternehmen erneut Investitionen in die
Erweiterung des Thüringer Fertigungsstandortes in Langewiesen mit einem Umfang
von ca. 0,7 Mio. EUR und positioniert sich klar zum Fertigungsstandort
Deutschland. Wichtige Meilensteine sind aber auch die Markteinführung einiger
Produktneuheiten, die zum stabilen Wachstum der Bereiche beitragen sollen.
Insbesondere im Rahmen der renommierten internationalen Messen IWA in Nürnberg
Anfang März für den Bereich Optics sowie der 'analytica' im April in München für
die Bereiche Analytical Instrumentation und Life Science erwarten wir gute
Impulse für den Ausbau unserer Geschäftstätigkeit,' so Berka.
Der vollständige Finanzbericht ist verfügbar unter http://berichte.analytik-
jena.de/Geschaeftsbericht1011.pdf.
Kontakt:
Dana Schmidt, Pressesprecherin
Tel: +49 36 41 77-92 81
Fax: +49 36 41 77-99 88
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