Basilea beteiligt sich an öffentlich-privater Zusammenarbeit zur Bekämpfung von Antibiotika-Resistenzen
Basilea Pharmaceutica AG /
Basilea beteiligt sich an öffentlich-privater Zusammenarbeit zur Bekämpfung von
Antibiotika-Resistenzen
. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Basel, 25. Mai 2012 - Basilea Pharmaceutica AG begrüsst den Start einer
wegweisenden europäischen Initiative in der Antibiotikaforschung, bei der
pharmazeutische und biotechnologische Unternehmen sowie öffentliche Partner
gemeinsam an der Bekämpfung der wachsenden Bedrohung durch antimikrobielle
Resistenzen arbeiten mit dem Ziel, wesentliche Hindernisse bei der Entwicklung
wirksamer Antibiotika zu überwinden.
Ziel des vorgeschlagenen Forschungsprogramms 'NewDrugs4BadBugs' ist es, das
grundlegende wissenschaftliche Verständnis für die Entwicklung von Antibiotika-
Resistenzen zu verbessern, effiziente Verfahren für klinische Studien zu
entwickeln und umzusetzen sowie zukünftige Medikamente in der klinischen
Entwicklung voranzubringen. Das Programm ist Teil des 'Aktionsplans zur Abwehr
der Antibiotikaresistenz', der von der Europäischen Kommission im November
letzten Jahres gestartet wurde.
Unterstützt durch die weltweit grösste öffentlich-private Partnerschaft im
Gesundheitsbereich, die 'Innovative Medicines Initiative' (IMI), steht für erste
Projekte ein gemeinsames Budget von bis zu EUR 223.7 Mio. zur Verfügung. Hierzu
trägt die IMI EUR 109 Mio. bei, während EUR 114.7 Mio. von den beteiligten
Pharma-und Biotechnologieunternehmen in Form von Eigenleistungen erbracht
werden.
Basilea, GlaxoSmithKline, AstraZeneca, Janssen und Sanofi werden gemeinsam mit
öffentlichen Forschungseinrichtungen und Wissenschaftlern wichtige Aspekte der
antimikrobiellen Resistenzentwicklung untersuchen, um so die Antibiotika-
Forschung voranzutreiben. Im Laufe des Jahres werden voraussichtlich weitere
Projekte innerhalb des Programms gestartet, für die weitere finanzielle Mittel
bereitgestellt werden.
'Die Antibiotika-Forschung ist an einem wichtigen Wendepunkt angelangt. Wir
beteiligen uns an der Zusammenarbeit, weil wir der festen Überzeugung sind, dass
diese wesentliche Vorteile für alle im Kampf gegen bakterielle Resistenzen
engagierten Parteien bringt', so Basileas Chief Scientific Officer, Dr. Laurenz
Kellenberger. 'Der mit der Initiative verbundene gemeinsame wissenschaftliche
und finanzielle Nutzen wird dazu beitragen, die Erfolgsaussichten für die
Entdeckung neuer effektiver Antibiotika zu verbessern. In Verbindung mit den
derzeitigen positiven Entwicklungen im regulatorischen und gesetzgeberischen
Umfeld wird die wirtschaftliche Attraktivität dieses Gebietes für innovative
kleinere Firmen somit weiter erhöht.'
Antibiotika-Resistenzen sind eine weltweit wachsende Gesundheitsbedrohung. Viele
der medizinischen Fortschritte der letzten Jahre, beispielsweise Chemotherapie
bei Krebs oder Organtransplantationen, hängen von der Verfügbarkeit wirksamer
Antibiotika ab. Trotz dieses Bedarfs und wachsender Antibiotikaresistenz sind
die Forschungsaktivitäten in den letzten 15 Jahren zurückgegangen. Heute sind
nur noch wenige Firmen in diesem Gebiet tätig. Die Gründe hierfür sind
wissenschaftliche Hürden bei der Entdeckung neuer Antibiotika, aber auch das
komplexe regulatorische Umfeld sowie unzureichende kommerzielle Anreize, die für
Investitionen in diesem Bereich und die Finanzierung der zukünftigen Forschung
notwendig sind.
Das vorgeschlagene Forschungsprogramm fokussiert sich zunächst auf drei Themen.
Zum einen soll die Weiterentwicklung von Antibiotika gefördert und das Design
zukünftiger klinischer Studien verbessert werden. Zudem soll der
Informationsaustausch innerhalb eines erweiterten Kreises von Antibiotika-
Forschern verbessert werden, um so die Chancen auf die erfolgreiche Entwicklung
zukünftiger Antibiotika zu erhöhen. Der dritte Schwerpunkt liegt auf der
Entdeckung und Erforschung neuer Antibiotika, speziell im Hinblick auf neue
Ansätze für die Entwicklung effektiver Antibiotika gegen gramnegative Bakterien.
Entscheidend für den Erfolg von 'NewDrugs4BadBugs' ist eine möglichst zahlreiche
Beteiligung öffentlicher Partner aus ganz Europa. Öffentliche Institutionen und
Forschungsgemeinschaften, Prüfärzte und Wissenschaftler sind aufgerufen, sich
bei verschiedenen Veranstaltungen über das vorgeschlagene Forschungsprogramm zu
informieren. Vollständige Informationen hierzu finden sich auf
www.imi.europa.eu.
Über Basilea
Basilea Pharmaceutica AG hat ihren Hauptsitz in Basel, Schweiz, und ist an der
Schweizer Börse SIX Swiss Exchange kotiert (SIX:BSLN). Mittels ihrer
integrierten Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten konzentriert sich das
Unternehmen auf innovative Medikamente zur Behandlung von bakteriellen
Infektionen, Pilzinfektionen, Krebs und Hautkrankheiten. Dabei nimmt sich das
Unternehmen der medizinischen Herausforderung an, Lösungen gegen die zunehmende
Ausbildung von Resistenzen und das Nicht-Ansprechen auf bisherige Therapieformen
im Krankenhaus- und Facharztsektor zu finden.
Zu Basilea's Entwicklungsprojekten im Bereich Anti-Infektiva gehören
Ceftobiprol, Isavuconazol und BAL30072.
Ceftobiprol ist ein neuartiges anti-MRSA Breitspektrum-Antibiotikum der
Cephalosporin-Klasse zur potenziellen empirischen Erstlinientherapie bei
schweren, durch multiresistente Bakterien verursachten Infektionen. Vorliegende
Daten zeigen, dass Ceftobiprol gegenüber einer Vielzahl klinisch relevanter
sowohl grampositiver als auch gramnegativer (z. B. Pseudomonas) Bakterien aktiv
ist, und unterstreichen das Potenzial von Ceftobiprol bei der frühzeitigen
Behandlung schwerer Infektionen, wie beispielsweise der im Spital behandelten
Lungenentzündung.
Isavuconazol ist ein neuartiges Breitspektrum-Antimykotikum mit dem Potenzial,
der beste Wirkstoff aus der Substanzklasse der Azole für die Behandlung schwerer
invasiver Pilzinfektionen zu werden. Es verfügt über eine ausgezeichnete In-
vitro- und In-vivo-Abdeckung sowohl gegenüber einer Vielzahl von Hefe- (z. B.
Candida) und Schimmelpilzen (z. B. Aspergillus) als auch gegenüber selteneren,
aber klinisch relevanten Schimmelpilzen, wie z. B. Zygomycetes-Spezies.
BAL30072 ist ein neuartiges Sulfaktam-Antibiotikum gegen multiresistente
gramnegative Bakterien. In In-vitro- und In-vivo-Modellen zeigte es eine stark
bakterienabtötende Wirkung gegenüber einem breiten Spektrum multiresistenter
gramnegativer Krankheitserreger, darunter auch Bakterien der Spezies Pseudomonas
oder Acinetobacter. Es ist in der Lage verschiedene Resistenzmechanismen zu
überwinden und besitzt erhöhte Stabilität gegenüber bakteriellen Enzymen wie
'Extended spectrum' Beta-Laktamasen (ESBL), Carbapenemasen und die kürzlich
beschriebene Neu-Delhi-Metallo-Beta-Laktamase 1 (NDM-1), die Bakterien
unempfindlich gegenüber vielen derzeit eingesetzten Antibiotika machen. Durch
Kombination mit Antibiotika der Penem-Klasse lässt sich die Wirkung von BAL30072
weiter verstärken.
Über die 'Innovative Medicines Initiative' (IMI)
Die 'Innovative Medicines Initiative Joint Undertaking' (IMI JU) ist eine
einzigartige gesamteuropäische öffentlich-private Partnerschaft zwischen der
Europäischen Kommission und dem Europäischen Dachverband der
Arzneimittelunternehmen und -verbände (European Federation of Pharmaceutical
Industries and Associations, EFPIA). Ziel der IMI ist es, einen koordinierten
Ansatz für die Überwindung von Forschungs-Engpässen bei der Entwicklung neuer
Wirkstoffe vorzuschlagen. Durch die Förderung der Zusammenarbeit aller
beteiligten Gruppen wie Industrie, öffentlicher Institutionen (einschliesslich
Zulassungsbehörden), Patientenorganisationen, Wissenschaft sowie klinischer
Zentren, soll die Entwicklung sicherer und wirksamerer Medikamente für Patienten
beschleunigt und so die Wettbewerbsfähigkeit Europas gestärkt werden.
Weitere Informationen dazu finden sich auf www.imi.europa.eu.
Ausschlussklausel
Diese Mitteilung enthält explizit oder implizit gewisse zukunftsgerichtete
Aussagen betreffend Basilea Pharmaceutica AG und ihrer Geschäftsaktivitäten.
Solche Aussagen beinhalten bekannte und unbekannte Risiken und
Unsicherheitsfaktoren, die zur Folge haben können, dass die tatsächlichen
Ergebnisse, die finanzielle Lage, die Leistungen oder Errungenschaften der
Basilea Pharmaceutica AG wesentlich von denjenigen Angaben abweichen können, die
aus den zukunftsgerichteten Aussagen hervorgehen. Diese Mitteilung ist mit dem
heutigen Datum versehen. Basilea Pharmaceutica AG übernimmt keinerlei
Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen im Falle von neuen Informationen,
zukünftigen Geschehnissen oder aus sonstigen Gründen zu aktualisieren.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
+-----------------------------+--------------------------------+
| Media Relations | Investor Relations |
+-----------------------------+--------------------------------+
| Peer Nils Schröder, Ph.D. | Barbara Zink, Ph.D., MBA |
| Head Public Relations & | Head Corporate Development |
| Corporate Communications | |
| +41 61 606 1102 | +41 61 606 1233 |
| media_relations@basilea.com | investor_relations@basilea.com |
+-----------------------------+--------------------------------+
Diese Pressemitteilung ist unter www.basilea.com abrufbar.
Pressemitteilung (PDF):
http://hugin.info/134390/R/1614807/514625.pdf
This announcement is distributed by Thomson Reuters on behalf of
Thomson Reuters clients. The owner of this announcement warrants that:
(i) the releases contained herein are protected by copyright and
other applicable laws; and
(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and
originality of the information contained therein.
Source: Basilea Pharmaceutica AG via Thomson Reuters ONE
[HUG#1614807]
http://www.basilea.com
Basilea Pharmaceutica AG /
Basilea beteiligt sich an öffentlich-privater Zusammenarbeit zur Bekämpfung von
Antibiotika-Resistenzen
. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Basel, 25. Mai 2012 - Basilea Pharmaceutica AG begrüsst den Start einer
wegweisenden europäischen Initiative in der Antibiotikaforschung, bei der
pharmazeutische und biotechnologische Unternehmen sowie öffentliche Partner
gemeinsam an der Bekämpfung der wachsenden Bedrohung durch antimikrobielle
Resistenzen arbeiten mit dem Ziel, wesentliche Hindernisse bei der Entwicklung
wirksamer Antibiotika zu überwinden.
Ziel des vorgeschlagenen Forschungsprogramms 'NewDrugs4BadBugs' ist es, das
grundlegende wissenschaftliche Verständnis für die Entwicklung von Antibiotika-
Resistenzen zu verbessern, effiziente Verfahren für klinische Studien zu
entwickeln und umzusetzen sowie zukünftige Medikamente in der klinischen
Entwicklung voranzubringen. Das Programm ist Teil des 'Aktionsplans zur Abwehr
der Antibiotikaresistenz', der von der Europäischen Kommission im November
letzten Jahres gestartet wurde.
Unterstützt durch die weltweit grösste öffentlich-private Partnerschaft im
Gesundheitsbereich, die 'Innovative Medicines Initiative' (IMI), steht für erste
Projekte ein gemeinsames Budget von bis zu EUR 223.7 Mio. zur Verfügung. Hierzu
trägt die IMI EUR 109 Mio. bei, während EUR 114.7 Mio. von den beteiligten
Pharma-und Biotechnologieunternehmen in Form von Eigenleistungen erbracht
werden.
Basilea, GlaxoSmithKline, AstraZeneca, Janssen und Sanofi werden gemeinsam mit
öffentlichen Forschungseinrichtungen und Wissenschaftlern wichtige Aspekte der
antimikrobiellen Resistenzentwicklung untersuchen, um so die Antibiotika-
Forschung voranzutreiben. Im Laufe des Jahres werden voraussichtlich weitere
Projekte innerhalb des Programms gestartet, für die weitere finanzielle Mittel
bereitgestellt werden.
'Die Antibiotika-Forschung ist an einem wichtigen Wendepunkt angelangt. Wir
beteiligen uns an der Zusammenarbeit, weil wir der festen Überzeugung sind, dass
diese wesentliche Vorteile für alle im Kampf gegen bakterielle Resistenzen
engagierten Parteien bringt', so Basileas Chief Scientific Officer, Dr. Laurenz
Kellenberger. 'Der mit der Initiative verbundene gemeinsame wissenschaftliche
und finanzielle Nutzen wird dazu beitragen, die Erfolgsaussichten für die
Entdeckung neuer effektiver Antibiotika zu verbessern. In Verbindung mit den
derzeitigen positiven Entwicklungen im regulatorischen und gesetzgeberischen
Umfeld wird die wirtschaftliche Attraktivität dieses Gebietes für innovative
kleinere Firmen somit weiter erhöht.'
Antibiotika-Resistenzen sind eine weltweit wachsende Gesundheitsbedrohung. Viele
der medizinischen Fortschritte der letzten Jahre, beispielsweise Chemotherapie
bei Krebs oder Organtransplantationen, hängen von der Verfügbarkeit wirksamer
Antibiotika ab. Trotz dieses Bedarfs und wachsender Antibiotikaresistenz sind
die Forschungsaktivitäten in den letzten 15 Jahren zurückgegangen. Heute sind
nur noch wenige Firmen in diesem Gebiet tätig. Die Gründe hierfür sind
wissenschaftliche Hürden bei der Entdeckung neuer Antibiotika, aber auch das
komplexe regulatorische Umfeld sowie unzureichende kommerzielle Anreize, die für
Investitionen in diesem Bereich und die Finanzierung der zukünftigen Forschung
notwendig sind.
Das vorgeschlagene Forschungsprogramm fokussiert sich zunächst auf drei Themen.
Zum einen soll die Weiterentwicklung von Antibiotika gefördert und das Design
zukünftiger klinischer Studien verbessert werden. Zudem soll der
Informationsaustausch innerhalb eines erweiterten Kreises von Antibiotika-
Forschern verbessert werden, um so die Chancen auf die erfolgreiche Entwicklung
zukünftiger Antibiotika zu erhöhen. Der dritte Schwerpunkt liegt auf der
Entdeckung und Erforschung neuer Antibiotika, speziell im Hinblick auf neue
Ansätze für die Entwicklung effektiver Antibiotika gegen gramnegative Bakterien.
Entscheidend für den Erfolg von 'NewDrugs4BadBugs' ist eine möglichst zahlreiche
Beteiligung öffentlicher Partner aus ganz Europa. Öffentliche Institutionen und
Forschungsgemeinschaften, Prüfärzte und Wissenschaftler sind aufgerufen, sich
bei verschiedenen Veranstaltungen über das vorgeschlagene Forschungsprogramm zu
informieren. Vollständige Informationen hierzu finden sich auf
www.imi.europa.eu.
Über Basilea
Basilea Pharmaceutica AG hat ihren Hauptsitz in Basel, Schweiz, und ist an der
Schweizer Börse SIX Swiss Exchange kotiert (SIX:BSLN). Mittels ihrer
integrierten Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten konzentriert sich das
Unternehmen auf innovative Medikamente zur Behandlung von bakteriellen
Infektionen, Pilzinfektionen, Krebs und Hautkrankheiten. Dabei nimmt sich das
Unternehmen der medizinischen Herausforderung an, Lösungen gegen die zunehmende
Ausbildung von Resistenzen und das Nicht-Ansprechen auf bisherige Therapieformen
im Krankenhaus- und Facharztsektor zu finden.
Zu Basilea's Entwicklungsprojekten im Bereich Anti-Infektiva gehören
Ceftobiprol, Isavuconazol und BAL30072.
Ceftobiprol ist ein neuartiges anti-MRSA Breitspektrum-Antibiotikum der
Cephalosporin-Klasse zur potenziellen empirischen Erstlinientherapie bei
schweren, durch multiresistente Bakterien verursachten Infektionen. Vorliegende
Daten zeigen, dass Ceftobiprol gegenüber einer Vielzahl klinisch relevanter
sowohl grampositiver als auch gramnegativer (z. B. Pseudomonas) Bakterien aktiv
ist, und unterstreichen das Potenzial von Ceftobiprol bei der frühzeitigen
Behandlung schwerer Infektionen, wie beispielsweise der im Spital behandelten
Lungenentzündung.
Isavuconazol ist ein neuartiges Breitspektrum-Antimykotikum mit dem Potenzial,
der beste Wirkstoff aus der Substanzklasse der Azole für die Behandlung schwerer
invasiver Pilzinfektionen zu werden. Es verfügt über eine ausgezeichnete In-
vitro- und In-vivo-Abdeckung sowohl gegenüber einer Vielzahl von Hefe- (z. B.
Candida) und Schimmelpilzen (z. B. Aspergillus) als auch gegenüber selteneren,
aber klinisch relevanten Schimmelpilzen, wie z. B. Zygomycetes-Spezies.
BAL30072 ist ein neuartiges Sulfaktam-Antibiotikum gegen multiresistente
gramnegative Bakterien. In In-vitro- und In-vivo-Modellen zeigte es eine stark
bakterienabtötende Wirkung gegenüber einem breiten Spektrum multiresistenter
gramnegativer Krankheitserreger, darunter auch Bakterien der Spezies Pseudomonas
oder Acinetobacter. Es ist in der Lage verschiedene Resistenzmechanismen zu
überwinden und besitzt erhöhte Stabilität gegenüber bakteriellen Enzymen wie
'Extended spectrum' Beta-Laktamasen (ESBL), Carbapenemasen und die kürzlich
beschriebene Neu-Delhi-Metallo-Beta-Laktamase 1 (NDM-1), die Bakterien
unempfindlich gegenüber vielen derzeit eingesetzten Antibiotika machen. Durch
Kombination mit Antibiotika der Penem-Klasse lässt sich die Wirkung von BAL30072
weiter verstärken.
Über die 'Innovative Medicines Initiative' (IMI)
Die 'Innovative Medicines Initiative Joint Undertaking' (IMI JU) ist eine
einzigartige gesamteuropäische öffentlich-private Partnerschaft zwischen der
Europäischen Kommission und dem Europäischen Dachverband der
Arzneimittelunternehmen und -verbände (European Federation of Pharmaceutical
Industries and Associations, EFPIA). Ziel der IMI ist es, einen koordinierten
Ansatz für die Überwindung von Forschungs-Engpässen bei der Entwicklung neuer
Wirkstoffe vorzuschlagen. Durch die Förderung der Zusammenarbeit aller
beteiligten Gruppen wie Industrie, öffentlicher Institutionen (einschliesslich
Zulassungsbehörden), Patientenorganisationen, Wissenschaft sowie klinischer
Zentren, soll die Entwicklung sicherer und wirksamerer Medikamente für Patienten
beschleunigt und so die Wettbewerbsfähigkeit Europas gestärkt werden.
Weitere Informationen dazu finden sich auf www.imi.europa.eu.
Ausschlussklausel
Diese Mitteilung enthält explizit oder implizit gewisse zukunftsgerichtete
Aussagen betreffend Basilea Pharmaceutica AG und ihrer Geschäftsaktivitäten.
Solche Aussagen beinhalten bekannte und unbekannte Risiken und
Unsicherheitsfaktoren, die zur Folge haben können, dass die tatsächlichen
Ergebnisse, die finanzielle Lage, die Leistungen oder Errungenschaften der
Basilea Pharmaceutica AG wesentlich von denjenigen Angaben abweichen können, die
aus den zukunftsgerichteten Aussagen hervorgehen. Diese Mitteilung ist mit dem
heutigen Datum versehen. Basilea Pharmaceutica AG übernimmt keinerlei
Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen im Falle von neuen Informationen,
zukünftigen Geschehnissen oder aus sonstigen Gründen zu aktualisieren.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
+-----------------------------+--------------------------------+
| Media Relations | Investor Relations |
+-----------------------------+--------------------------------+
| Peer Nils Schröder, Ph.D. | Barbara Zink, Ph.D., MBA |
| Head Public Relations & | Head Corporate Development |
| Corporate Communications | |
| +41 61 606 1102 | +41 61 606 1233 |
| media_relations@basilea.com | investor_relations@basilea.com |
+-----------------------------+--------------------------------+
Diese Pressemitteilung ist unter www.basilea.com abrufbar.
Pressemitteilung (PDF):
http://hugin.info/134390/R/1614807/514625.pdf
This announcement is distributed by Thomson Reuters on behalf of
Thomson Reuters clients. The owner of this announcement warrants that:
(i) the releases contained herein are protected by copyright and
other applicable laws; and
(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and
originality of the information contained therein.
Source: Basilea Pharmaceutica AG via Thomson Reuters ONE
[HUG#1614807]
http://www.basilea.com