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TR ONE-News: Biofrontera AG legt Geschäftszahlen für 2011 vor

Veröffentlicht am 30.03.2012, 11:22
Biofrontera AG legt Geschäftszahlen für 2011 vor

Biofrontera AG /

Biofrontera AG legt Geschäftszahlen für 2011 vor

. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Highlights 2011:

* Zulassung zur Vermarktung von Ameluz® (BF-200 ALA) durch die Europäische

Kommission

* Vereinbarung mit der ASAT AG zur Verrechnung von Kaufpreiszahlungen mit

neuen Aktien

* Reduktion der in 2012 fälligen Wandelanleihe um EUR 4,3 Mio. durch Tausch

gegen Optionsanleihe 2011/2016

* Aufbau des Vertriebs zur Vorbereitung der Markteinführung von Ameluz® in

Deutschland

* Konstruktion des Prototyps der PDT-Lampe BF-RhodoLED®

Leverkusen, 30. März 2011 - Die Biofrontera AG (DSE: B8F) stellt heute die

Konzernergebnisse für das Jahr 2011 vor. Der ab heute auf der Internetseite des

Unternehmens veröffentlichte Finanzbericht beleuchtet die deutlichen

Fortschritte des Unternehmens und gibt einen Ausblick auf das Geschäftsjahr

2012.

'Wir hatten uns für 2011 zum Ziel gesetzt, die Zulassung von Ameluz(®) für

 Europa zu bekommen und die Markteinführung und den Vertrieb vorzubereiten. Dies

wurde erreicht, und überdies konnten wir die Kapitalisierung der Biofrontera

erheblich verbessern', sagte Prof. Dr. Hermann Lübbert, Vorstandsvorsitzender

der Biofrontera AG.

Rückblick auf das Geschäftsjahr 2011

Das negative Jahresergebnis des Biofrontera-Konzerns verbesserte sich nach den

International Financial Reporting Standards (IFRS) auf 4,6 Mio. Euro, im

Vergleich zu 7,7 Mio. Euro in 2010. Der geringere Verlust beruht insbesondere

auf geringeren Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Die Verringerung der R&D-

Kosten entstand zum großen Teil aus positiven Einmaleffekten aus der Einbringung

eines Großteils der wegen eines Patentkaufs bestehenden Forderungen der ASAT AG

gegen Ausgabe von Aktien.

Das Betriebsergebnis  (EBIT) verbesserte sich von -6,0 Mio. Euro in 2010 auf

-2,7 Mio. Euro in 2011. Im Unterschied zwischen Jahresergebnis und

Betriebsergebnis spiegeln sich das Finanzergebnis von EUR -1,9 Mio. gegenüber

EUR -1,6 Mio. in 2010 wieder sowie in 2011 das sonstige Ergebnis mit EUR 1,7

Mio. (EUR 0,1 Mio. in 2010), das im Wesentlichen den Ertrag aus der Auflösung

der Rückstellung für die inzwischen nicht mehr bestehende Kaufpreisschuld von

EUR 1,5 Mio. gegenüber der ASAT AG beinhaltet.

Die Umsatzerlöse stiegen auf TEuro 515 gegenüber TEuro 406 in 2010, was

insbesondere auf der Steigerung von Umsätzen mit Belixos(®) sowie

Rezepturkomponenten beruht.

Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand des Biofrontera-Konzerns sank in 2011

deutlich auf 1,4 Mio. Euro, während hier in 2010 noch 3,9 Mio. Euro investiert

werden mussten. Hierin spiegelt sich einerseits wieder, dass im vergangenen Jahr

keine klinischen Studien durchgeführt werden mussten. In der Hauptsache beruht

dieser Rückgang jedoch ebenfalls auf der in 2010 gebildeten Rückstellung von EUR

1,5 Mio. für die Kaufpreiszahlung an die ASAT AG.

Der Kapitalfluss aus Finanzierungstätigkeit war mit 4,8 Mio. Euro ähnlich wie im

Vorjahr (5,0 Mio. Euro). Mit den Finanzmitteln wurden insbesondere die Arbeiten

zur Zulassung von Ameluz(®) sowie der Aufbau eines schlagkräftigen Vertriebs

bezahlt.

Zum Ende der Periode beliefen sich die liquiden Mittel der Biofrontera AG auf

TEUR 554, im Vergleich zu TEUR 692 Ende 2010. Aus heutiger Sicht addieren sich

zu dieser Summe die Zuflüsse aus den im Februar und März 2012 abgeschlossenen

Kapitalerhöhungen.

Die europäische Zulassung von Ameluz(®) (BF-200 ALA), die im Dezember von der

Europäischen Kommission erteilt wurde, stand 2011 im operativen Fokus der

Gesellschaft. Diese Zulassung, unseres Wissens das erste Beispiel einer

zentralisierten europäischen Zulassung für ein selbst entwickeltes Medikament in

der deutschen Biotechnologie-Branche, stellt einen erheblichen positiven

Meilenstein für das Unternehmen dar. Auf der Basis der Zulassung eines neuen

verschreibungspflichtigen Medikaments will Biofrontera sich von einem

forschenden und entwickelnden Biotechnologieunternehmen zu einem

dermatologischen Spezialpharma-unternehmen weiter entwickeln. Trotzdem sollen

die Forschung und Entwicklung auch in Zukunft nicht vernachlässigt werden. Die

in 2011 erforderlichen finanziellen Mittel konnten durch eine kleinere

Kapitalerhöhung im Februar 2011 mit einem Resultat von EUR 1,8 Mio. sowie durch

die Ausgabe einer Optionsanleihe, von der im Juli und im Dezember zwei Tranchen

begeben wurden. Durch die Ausgabe der Anleihe flossen dem Unternehmen EUR 3,1

Mio. in bar zu. Gleichzeitig konnte die in 2012 fällige Wandelanleihe um EUR

4,3 Mio. reduziert werden ohne dabei die Aktionäre stark zu verdünnen.

Ausblick

Die wichtigsten Ziele für 2012 betreffen die Vermarktung von Ameluz®, in

Deutschland durch den eigenen Vertrieb und in anderen europäischen Ländern durch

Vertriebspartner, sowie die Verbesserung der Kapitalisierung des Unternehmens.

Für diese Ziele wurden in den ersten Monaten des Jahres 2012 die Grundlagen

bereits gelegt. Am 1. Februar hat Biofrontera das Ameluz in den deutschen Markt

eingeführt. Für Dänemark, Norwegen und Schweden wurde ein exklusiver

Vertriebsvertrag mit der Desitin Arzneimittel GmbH abgeschlossen, für Spanien

ein ähnlicher Vertrag mit dem amerikanischen Pharmakonzern Allergan. Die

langfristige Finanzierung des Unternehmens wurde durch die Kapitalerhöhungen im

Februar und März, durch die insgesamt ca. EUR 13 Mio. eingeworben wurden,

sichergestellt. Die Einnahmen der beiden ersten Monate des Jahres 2012 lagen bei

TEUR 638.

Obwohl solche Schätzungen im Moment mit großen Unsicherheiten belastet sind,

erwartet das Unternehmen für 2012 Einnahmen von etwa 5 Mio. Euro und für 2013

von etwa 7 Mio. Euro. Die genaue Umsatzentwicklung hängt jedoch stark von

verschiedenen Unsicherheitsfaktoren ab, zum Beispiel vom genauen Zeitpunkt der

Markteinführung von Ameluz durch unsere Partner in den verschiedenen

europäischen Ländern.

Biofrontera AG

Biofrontera hat sich zur Aufgabe gemacht, die Haut als Visitenkarte des Menschen

unter Beachtung ästhetischer Bedürfnisse zu heilen und zu pflegen.

Biofrontera notiert am geregelten Markt der Börse Düsseldorf und anderen

deutschen Wertpapierbörsen unter dem Börsenkürzel B8F und der ISIN Nummer

DE0006046113.

www.biofrontera.com

Diese Mitteilung enthält ausdrücklich oder implizit bestimmte in die Zukunft

gerichtete Aussagen, die die Geschäftstätigkeit der Biofrontera AG betreffen.

Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung der Biofrontera

zum Zeitpunkt dieser Mitteilung wieder und beinhalten bestimmte bekannte und

unbekannte Risiken. Die von Biofrontera tatsächlich erzielten Ergebnisse können

wesentlich von den zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die im

Rahmen der zukunftsbezogenen Aussagen gemacht werden. Biofrontera ist nicht

verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.

Für weitere Informationen:

Anke zur Mühlen

Corporate Communication

+ 49 (0) 214 87632 22

+ 49 (0) 214 87632 90

a.zurmuehlen@biofrontera.com

Biofrontera AG

Hemmelrather Weg 201

D- 51377 Leverkusen

This announcement is distributed by Thomson Reuters on behalf of

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(i) the releases contained herein are protected by copyright and

other applicable laws; and

(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and

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Source: Biofrontera AG via Thomson Reuters ONE

[HUG#1598721]

http://www.biofrontera.com/

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