🥇 Sparen vor dem BLACK FRIDAY? Bis zu 55 % auf InvestingPro – schon vor dem großen Tag!JETZT ZUGREIFEN

Überblick: KONJUNKTUR vom 11.09.2024 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 11.09.2024, 17:06
Aktualisiert 11.09.2024, 17:15

ROUNDUP: Inflation in den USA geht wie erwartet deutlich zurück

WASHINGTON - In den USA hat sich der Rückgang des Preisdrucks im August fortgesetzt. Die Verbraucherpreise stiegen zum Vorjahresmonat um 2,5 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Die Inflationsrate ist die niedrigste seit Februar 2021. Im Vormonat hatte die Rate noch deutlich höher bei 2,9 Prozent gelegen. Volkswirte hatten den Rückgang im Schnitt erwartet.

Frankreichs Notenbank: Olympische Spiele beflügeln die Wirtschaft

PARIS - Die Olympischen Spiele in Paris haben die französische Wirtschaft nach Einschätzung der Notenbank des Landes im Sommer beflügelt. In den Monaten Juli und August habe der Bereich Dienstleistungen an Schwung gewonnen. Im Juli habe der Bausektor profitiert, fasste die französische Notenbank am Mittwoch das Ergebnis einer monatlichen Umfrage unter 8.500 Unternehmen zusammen. Die Notenbank erwartet im dritten Quartal gestützt durch die Olympischen Spiele einen "deutlichen Anstieg" des Bruttoinlandsproduktes (BIP).

Wirtschaftsministerium legt Pläne für neue Gaskraftwerke vor

BERLIN - Das Bundeswirtschaftsministerium hat Pläne zum staatlich geförderten Bau neuer Gaskraftwerke und zur Modernisierung bestehender Kraftwerke öffentlich gemacht. Die Anlagen sollen künftig einspringen, wenn der Strombedarf durch erneuerbare Energien nicht zu decken ist. Außerdem soll die Umstellung auf klimafreundlicheren Wasserstoff gefördert werden.

ROUNDUP 3/Streit über Migration: Scholz und Merz in der Sackgasse

BERLIN - Nach dem Scheitern der Migrationsgespräche zwischen Regierung und Union haben sich Kanzler Olaf Scholz und CDU-Chef Friedrich Merz im Bundestag gegenseitig die Schuld zugewiesen. In der Generaldebatte des Bundestags warf Scholz dem Oppositionsführer in einer ungewöhnlich scharfen Rede vor, von vorneherein keine Einigung angestrebt und eine "Theateraufführung" inszeniert zu haben. Merz wies das empört zurück: "Diese Behauptung ist infam."

Zahl der Insolvenzen steigt erneut zweistellig

WIESBADEN - In Deutschland haben auch im August wieder deutlich mehr Firmen eine Insolvenz angemeldet als ein Jahr zuvor. Nach vorläufigen Zahlen wurden 10,7 Prozent mehr Verfahren bei den Gerichten angemeldet als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Im laufenden Jahr hat es bislang nur im Juni einen Zuwachs unter zehn Prozent gegeben.

Geschäftsklima in Chemie steigt überraschend

MÜNCHEN - Nach zwei Rückgängen in Folge hat sich das Geschäftsklima in der deutschen chemischen Industrie im August überraschend aufgehellt. Der vom Ifo-Institut erhobene Index stieg um 4,2 auf einen Wert von minus 5,6 Punkten, wie die Münchner Wirtschaftsforscher mitteilten. Vor allem die aktuelle Geschäftslage bewerteten die befragten Unternehmen mit plus 1,2 Punkten wieder deutlich positiver. Die Erwartungen für die kommenden Monate verschlechterten sich allerdings leicht.

Britische Wirtschaft tritt weiter auf der Stelle

LONDON - Die britische Wirtschaft ist im Juli erneut nicht in Fahrt gekommen. Im Monatsvergleich stagnierte die Wirtschaftsleistung (BIP), wie das Statistikamt ONS am Mittwoch in London mitteilte. Bereits im Juni hatte sich das BIP der zweitgrößten Volkswirtschaft in Europa nicht verändert. Analysten hatten für Juli im Schnitt mit einem Wachstum um 0,2 Prozent gerechnet.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.