BERLIN (dpa-AFX) - Die Kommunen wollen dank leichter Etatüberschüsse in den nächsten Jahren weniger stark an der Gebührenschraube drehen. Nach einer Umfrage der kommunalen Spitzenverbände wird in diesem Jahr bei einem Mini-Plus von 0,2 Prozent von "einer Unterbrechung des Gebührenanstiegs" ausgegangen. Für die Folgejahre bis 2017 wird mit einer Zunahme von bis zu 1,1 Prozent gerechnet, wie aus den am Montag in Berlin von Städtetag, Landkreistag sowie Städte- und Gemeindebund vorgelegten Finanzdaten hervorgeht. Danach wird der Überschuss in den Kommunalhaushalten insgesamt dieses Jahr leicht auf 1,5 Milliarden Euro sinken und 2015 auf zwei 2 Milliarden steigen: "Selbst dieser geringe Überschuss wird in den Folgejahren nicht zu halten sein", hieß es.gf