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Umfrage: Popularität der Regierung sinkt - Sozialisten brechen ein

Veröffentlicht am 26.01.2012, 12:15
ATHEN (dpa-AFX) - Die Griechen verlieren langsam ihr Vertrauen in die Regierung des parteilosen Finanzexperten Lucas Papademos. Nach einer repräsentativen Umfrage sind 92 Prozent der Befragten unzufrieden mit der Regierung Papademos. Vergangenen November zweifelten lediglich 35 Prozent daran, dass die Regierung das Land aus der Krise führen kann.

Zudem brechen die bis vergangenen November regierenden Sozialisten in der Gunst der Wähler ein. Wären am kommenden Sonntag Parlamentswahlen, würden sie nur noch fünftstärkste Kraft mit zwölf Prozent werden (2009: 44 Prozent). Die Umfrage wurde am Donnerstag in der Athener Zeitschrift 'Epikaira' veröffentlicht, die Zahl der befragten Bürger wurde nicht genannt.

Den Konservativen, die als stärkste Kraft aus dieser Umfrage hervorgingen, würde es aber nicht gelingen, alleine eine Regierung zu bilden. Sie kämen auf 30,5 Prozent (2009: 34 Prozent). Sie wären dann auf einen oder mehrere Koalitionspartner angewiesen.

Die Wut der Bürger gegen die etablierten großen Parteien und vor allem die Sozialisten führt zu einer Überraschung: Eine gemäßigte Linke Partei, die Demokratische Linke (DA), käme auf 13 Prozent und könnte damit zweitstärkste Partei werden. Die zerstrittenen linken Parteien Griechenlands kämen der Umfrage nach zusammen auf 38 Prozent (Demokratische Linke 13 Prozent, Kommunistische Partei 12,5 Prozent und Bündnis der Radikalen Linken 12,5 Prozent).

Papademos' Regierung wird von Sozialisten, Konservativen und einer kleinen rechtsgerichteten Partei unterstützt. Sie soll das Land nur wenige Monate führen, bis der geplante Schuldenschnitt in Höhe von 50 Prozent der griechischen Staatsanleihen und das neue Hilfsprogramm in Höhe von 130 Milliarden Euro unter Dach und Fach sind./tt/DP/bgf

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