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Urteil: HSH Nordbank muss dänischem Staat 20 Millionen Euro zahlen

Veröffentlicht am 28.01.2015, 12:25
Urteil: HSH Nordbank muss dänischem Staat 20 Millionen Euro zahlen

KOPENHAGEN (dpa-AFX) - Neuer Ärger für die HSH Nordbank: Die Bank muss dem dänischen Staat umgerechnet rund 20 Millionen Euro zahlen. Ein dänisches Gericht gab der Auffanggesellschaft des Staates für Pleitebanken im Streit um ein Darlehen recht, das die Roskilde Bank Ende 2007 von der HSH Nordbank bekommen hatte.

Damals hatte die Bank den Dänen 100 Millionen Kronen (rund 13 Mio Euro) geliehen. Am selben Tag hatte die Roskilde Bank dieselbe Summe auf ein Konto bei der HSH Nordbank eingezahlt. Im darauffolgenden Sommer war die dänische Bank pleite gegangen. Die Nordbank habe das Geld auf ihrem Konto daraufhin einfach mit dem nachrangigen Darlehen in selber Höhe verrechnet, erläuterten die Richter. Laut den Bedingungen des Darlehens sei das unzulässig. Die HSH Nordbank hatte argumentiert, der Jahresbericht der Roskilde Bank sei irreführend gewesen und habe den Zustand der Bank nicht widergespiegelt. Die Nordbank soll auch die Prozesskosten in Höhe von rund 50 Millionen Kronen tragen. Sie kann nun noch vor das oberste dänische Gericht ziehen. Die Bank erholt sich immer noch von ihrer großen Krise vor sechs Jahren, als sie von den Bundesländern Hamburg und Schleswig-Holstein vor der Pleite gerettet werden musste.

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