WASHINGTON (dpa-AFX) - Die USA mahnen entschlossenes Handeln in der Euro-Krise an. Der Kampf gegen die Verschuldung 'verlangt politischen Willen sowie die finanziell erforderlichen Ressourcen', sagte Regierungssprecher Jay Carney beim EU-USA-Gipfel in Washington. 'Es ist entscheidend für Europa, jetzt mit Macht und Entschossenheit vorzugehen'. Der US-Steuerzahler werde nicht für die Euro-Krise aufkommen, fügte er hinzu. Die EU verfüge über die notwendigen Mittel.
In einer offiziellen Erklärung nach dem zweistündigen Treffen heißt es dagegen lediglich, die USA begrüßten die Bereitschaft der EU, 'alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um die finanzielle Stabilität der Eurozone zu garantieren und die Krise zu lösen'. Die EU wiederum erwarte von den USA, die eigenen Schulden mittelfristig abzubauen.
An dem Treffen am Montag waren EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy, Kommissionspräsident José Manuel Barroso und sowie die Außenbeauftragte Catherine Ashton dabei. Auf amerikanischer Seite nahmen neben Obama Außenministerin Hillary Clinton und Finanzminister Timothy Geithner dabei.
Obama fordert von den Europäern seit Monaten zupackendes Handeln und bemängelt die zähen Entscheidungsprozesse in der EU. Bei einer gemeinsamen Währung müssten auch Finanz-und Wirtschaftspolitik abgestimmt werden. Außerdem sorgen sich die USA um die weltweite Konjunktur.
Die USA und die Europäische Union erwirtschaften gemeinsam rund die Hälfte des globalen Bruttoinlandsproduktes. Sie sind mit einem Volumen von 667 Milliarden Euro in 2010 auch weltweit die größten Handelspartner - laut der EU hängen insgesamt 15 Millionen Arbeitsplätze von dieser Beziehung ab. Die Europäer wiederum sorgen sich über den politischen Stillstand im Kampf gegen die gewaltigen US-Staatsschulden.
Die Entwicklung in Nordafrika wurde in der gemeinsamen Abschlusserklärung begrüßt. Zugleich hieß es aber: 'Wesentliche Herausforderungen stehen bevor.' Ägypten habe mit den Parlamentswahlen einen entscheidenden Schritt gemacht. Die Führung in Syrien wurde zum sofortigen Ende der Gewalt aufgerufen./pm/DP/he
In einer offiziellen Erklärung nach dem zweistündigen Treffen heißt es dagegen lediglich, die USA begrüßten die Bereitschaft der EU, 'alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um die finanzielle Stabilität der Eurozone zu garantieren und die Krise zu lösen'. Die EU wiederum erwarte von den USA, die eigenen Schulden mittelfristig abzubauen.
An dem Treffen am Montag waren EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy, Kommissionspräsident José Manuel Barroso und sowie die Außenbeauftragte Catherine Ashton dabei. Auf amerikanischer Seite nahmen neben Obama Außenministerin Hillary Clinton und Finanzminister Timothy Geithner dabei.
Obama fordert von den Europäern seit Monaten zupackendes Handeln und bemängelt die zähen Entscheidungsprozesse in der EU. Bei einer gemeinsamen Währung müssten auch Finanz-und Wirtschaftspolitik abgestimmt werden. Außerdem sorgen sich die USA um die weltweite Konjunktur.
Die USA und die Europäische Union erwirtschaften gemeinsam rund die Hälfte des globalen Bruttoinlandsproduktes. Sie sind mit einem Volumen von 667 Milliarden Euro in 2010 auch weltweit die größten Handelspartner - laut der EU hängen insgesamt 15 Millionen Arbeitsplätze von dieser Beziehung ab. Die Europäer wiederum sorgen sich über den politischen Stillstand im Kampf gegen die gewaltigen US-Staatsschulden.
Die Entwicklung in Nordafrika wurde in der gemeinsamen Abschlusserklärung begrüßt. Zugleich hieß es aber: 'Wesentliche Herausforderungen stehen bevor.' Ägypten habe mit den Parlamentswahlen einen entscheidenden Schritt gemacht. Die Führung in Syrien wurde zum sofortigen Ende der Gewalt aufgerufen./pm/DP/he