WASHINGTON (dpa-AFX) - Die USA haben reserviert auf den Wahlausgang in Griechenland und Frankreich reagiert. Man wolle keinem Land eine bestimmte Politik 'diktieren', sagte Regierungssprecher Jay Carney am Montag in Washington. Mit Blick auf die Eurokrise mahnte er aber zugleich weitere Schritte der Europäer an.
Zwar hätten die Europäer bereits entscheidende Maßnahmen im Kampf gegen die Krise unternommen. 'Und mehr muss getan werden', meinte Carney vor Journalisten im Weißen Haus. 'Wir sagen das jetzt schon seit einiger Zeit... und unsere Haltung hat sich nicht geändert.'
Ausdrücklich verwies der Sprecher auf die Haltung von Präsident Barack Obama. Dieser fordere bereits seit längerem einen 'ausgeglichen Ansatz', der sowohl Finanzkonsolidierung als auch die Notwendigkeit von Wachstum berücksichtige.
Ähnlich äußerte sich auch der Sprecher im Außenministerium, Mark Toner. Es müsse eine 'Kombination' zwischen Wachstums- und Stabilitätsorientierung geben. 'Das gilt für Europa ebenso wie für die Weltwirtschaft.' Man sei aber zuversichtlich, dass Europa die Krise lösen könne.
Der neue französische Präsident François Hollande hatte im Wahlkampf den strengen europäischen Fiskalpakt kritisiert und betont, es müsse mehr für das Wachstum getan werden. In Athen haben die Parteien, die bisher die Sparpolitik durchgesetzt haben, bei den Wahlen herbe Verluste hinnehmen müssen./pm/DP/he
Zwar hätten die Europäer bereits entscheidende Maßnahmen im Kampf gegen die Krise unternommen. 'Und mehr muss getan werden', meinte Carney vor Journalisten im Weißen Haus. 'Wir sagen das jetzt schon seit einiger Zeit... und unsere Haltung hat sich nicht geändert.'
Ausdrücklich verwies der Sprecher auf die Haltung von Präsident Barack Obama. Dieser fordere bereits seit längerem einen 'ausgeglichen Ansatz', der sowohl Finanzkonsolidierung als auch die Notwendigkeit von Wachstum berücksichtige.
Ähnlich äußerte sich auch der Sprecher im Außenministerium, Mark Toner. Es müsse eine 'Kombination' zwischen Wachstums- und Stabilitätsorientierung geben. 'Das gilt für Europa ebenso wie für die Weltwirtschaft.' Man sei aber zuversichtlich, dass Europa die Krise lösen könne.
Der neue französische Präsident François Hollande hatte im Wahlkampf den strengen europäischen Fiskalpakt kritisiert und betont, es müsse mehr für das Wachstum getan werden. In Athen haben die Parteien, die bisher die Sparpolitik durchgesetzt haben, bei den Wahlen herbe Verluste hinnehmen müssen./pm/DP/he