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US-Anleihen: Überwiegend leichte Verluste - Gute Daten und Griechenland belasten

Veröffentlicht am 17.02.2012, 21:06
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Staatsanleihen haben am Freitag im Zuge einer freundlichen Stimmung an den Aktienmärkten Kursverluste verbucht. Nach zuletzt unerwartet guten Konjunkturdaten setzen die Anleger nach Einschätzung von Händlern weiter auf einen stärkten Aufschwung der US-Wirtschaft. Außerdem gebe es die Zuversicht, dass es zu einer baldigen Einigung auf ein zweites Griechenland-Hilfspaket und damit zu einer Entspannung in der Euro-Schuldenkrise kommen werde.

So hatten sich der italienische Premierminister Mario Monti, die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der griechische Premieminister Lucas Papademos zuversichtlich für eine Rettung des hoch verschuldeten Landes vor der Staatspleite gezeigt. Vor diesem Hintergrund seien die als 'sicherer Hafen' geltenden US-Staatsanleihen kaum gefragt gewesen.

Zweijährige Anleihen verharrten unverändert bei 99 30/32 Punkten. Sie rentierten mit 0,282 Prozent. Fünfjährige Anleihen fielen um 3/32 Punkte auf 99 31/32 Punkte. Ihre Rendite betrug 0,883 Prozent. Richtungsweisende zehnjährige Anleihen rutschten um 11/32 Punkte auf 99 24/32 Punkte. Sie rentierten mit 2,026 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren gaben um 17/32 Punkte auf 99 5/32 Punkte nach. Ihre Rendite betrug 3,169 Prozent./la/zb

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