NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Staatsanleihen haben am Freitag angesichts positiv aufgenommener Ergebnisse des wichtigen EU-Gipfels zur Schuldenkrise überwiegend Verluste verbucht. Vor allem lang laufende Staatsanleihen mussten kräftige Abschläge hinnehmen.
In der Nacht zum Freitag hatten die Staats- und Regierungschefs des Euroraums Entscheidungen getroffen, die im Vorfeld nicht erwartet worden waren. Unter anderem soll der Euro-Rettungsschirm ESM nach Einrichtung einer zentraler Finanzaufsicht auch Banken direkt rekapitalisieren dürfen. Zudem müssen Gläubiger des spanischen Staats nicht mehr fürchten, dass ihre Forderungen infolge der dortigen Bankenrettung nachrangig behandelt werden.
Zweijährige Anleihen handelten unverändert bei 99 28/32 Zählern. Ihre Rendite lag bei 0,309 Prozent. Fünfjährige Anleihen verloren 5/32 Punkte auf 100 4/32 Punkte. Sie rentierten mit 0,724 Prozent. Richtungsweisende zehnjährige Anleihen sanken um 20/32 Punkte auf 100 27/32 Punkte. Sie rentierten mit 1,652 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren gaben 1 24/32 Punkte auf 104 26/32 Zähler nach. Sie rentierten mit 2,761 Prozent./la/ck
In der Nacht zum Freitag hatten die Staats- und Regierungschefs des Euroraums Entscheidungen getroffen, die im Vorfeld nicht erwartet worden waren. Unter anderem soll der Euro-Rettungsschirm ESM nach Einrichtung einer zentraler Finanzaufsicht auch Banken direkt rekapitalisieren dürfen. Zudem müssen Gläubiger des spanischen Staats nicht mehr fürchten, dass ihre Forderungen infolge der dortigen Bankenrettung nachrangig behandelt werden.
Zweijährige Anleihen handelten unverändert bei 99 28/32 Zählern. Ihre Rendite lag bei 0,309 Prozent. Fünfjährige Anleihen verloren 5/32 Punkte auf 100 4/32 Punkte. Sie rentierten mit 0,724 Prozent. Richtungsweisende zehnjährige Anleihen sanken um 20/32 Punkte auf 100 27/32 Punkte. Sie rentierten mit 1,652 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren gaben 1 24/32 Punkte auf 104 26/32 Zähler nach. Sie rentierten mit 2,761 Prozent./la/ck