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US-Börsen eröffnen schwächer - Sorgen um Schuldenkrise in Europa

Veröffentlicht am 21.05.2010, 16:04

New York, 21. Mai (Reuters) - Sorgen vor den Folgen der europäischen Schuldenkrise haben die US-Börsen auch am Freitag belastet.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte gab in den ersten Handelsminuten 0,1 Prozent auf 10.055 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> fiel um 0,2 Prozent auf 1069 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> notierte bei 2202 Stellen um seinen Vortagesschluss. Am Donnerstag hatten die US-Indizes zwischen 3,5 und vier Prozent verloren. Die Schuldenkrise in Europa droht nach Einschätzung der Händler die Erholung der Weltwirtschaft abzubremsen.

Dazu kamen Sorgen über die langfristigen Geschäftsaussichten der Bankenbranche. Nach langem Ringen hatte der US-Senat in der Nacht grünes Licht für die größte Finanzmarktreform seit der Weltwirtschaftskrise gegeben. Der Gesetzentwurf muss noch mit dem Entwurf des Repräsentantenhauses in Einklang gebracht werden. Die Bankenbranche fürchtet bei der geplanten schärferen Kontrolle Einschränkungen, die ihre Gewinne auf Jahre schmälern könnten. Dennoch lagen die Aktien einiger US-Großbanken zunächst im Plus, etwa Goldman Sachs, Bank of Amrica und JPMorgan . Citigroup-Papiere gaben hingegen leicht nach.

0,8 Prozent abwärts ging es mit Aktien von Google. Der Konzern hatte angekündigt, sich an die Fusion von Internet und Fernsehen zu wagen und im Herbst "Google TV" auf den Markt zu bringen. Damit sollen Kunden zwischen Fernsehkanälen und Webinhalten springen können. Dell-Aktien gaben 4,9 Prozent nach. Der weltweit drittgrößte Computerhersteller arbeitet nach Einschätzung der Analysten nicht rentabel genug. Dennoch ist der Konzern wieder auf Wachstumskurs.

(Büro New York, bearbeitet von Ralf Bode, redigiert von Angelika Stricker)

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