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US-Börsen holen nach Talfahrt auf - Fed-Zinsentscheid im Blick

Veröffentlicht am 28.04.2010, 15:44

New York, 28. Apr (Reuters) - Nach der Talfahrt des Vortages sind die US-Börsen am Mittwoch mit Gewinnen in den Handel gestartet. Die Herunterstufungen Griechenlands und Portugals hatten am Dienstag in New York eine Verkaufswelle ausgelöst und lasteten in Frankfurt noch am Mittwoch auf dem Dax<.GDAXI>. Auch an der Wall Street hielten die Sorgen um Europa zwar an, doch die Anleger richteten ihr Augenmerk verstärkt auf den im Handelsverlauf erwarteten Zinsentscheid der Fed. Am Markt wurde davon ausgegangen, dass die US-Notenbank an ihrem Kurs der Niedrigstzinsen noch länger festhält.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte legte in den ersten Handelsminuten 0,4 Prozent auf 11.035 Punkte zu. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> gewann 0,5 Prozent auf 1189 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> tendierte 0,5 Prozent höher bei 2482 Stellen.

Auch die Bilanzsaison beherrschte weiter die Aktienmärkte: Dow Chemical hat dank der anziehenden Nachfrage und höherer Preise zu Jahresbeginn einen Gewinnsprung erzielt. Die Papiere des US-Chemieriesen notierten 3,2 Prozent im Plus. Der US-Rüstungskonzern Northrop Grumman konnte im ersten Quartal Umsatz und Gewinn stärker als erwartet steigern.[ID:nLDE63R1PI] Die Aktien des ehemaligen EADS-Partners im Rennen um einen milliardenschweren Pentagon-Auftrag kletterten um gut ein Prozent. An der Nasdaq gefragt waren die Titel von Broadcom. Das Unternehmen wurde für seinen überraschend hohen Quartalsgewinn und seine Prognosen über den Expertenschätzungen mit einem Plus von 4,5 Prozent belohnt.

"Wir werden weiter positiv von den Bilanzen überrascht und die Prognosen vor allem im Industriesektor sehen gut aus", sagte Craig Peckham, Handelsstratege bei Jefferies & Co. "Doch die Probleme in Europa könnten dies in den Hintergrund drängen." Zudem hielten Ängste vor einer strengen Finanzmarktreform an. Die scharfen Auseinandersetzungen bei einer Senatsanhörung von Goldman-Sachs-Managern schürten diese Befürchtungen.[ID:nLDE63R0U2]

Schlechte Nachrichten lieferte die Internetfirma AOL, die die Werbeflaute deutlich zu spüren bekommt und Umsatzeinbußen um fast ein Viertel hinnehmen musste.[ID:nLDE63R1PM] Die Aktien verbilligten sich um 3,6 Prozent.

(Reporter: Ryan Vlastelica; bearbeitet von Elke Ahlswede; redigiert von Nadine Schimroszik)

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