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US-Börsen kaum verändert - Konjunkturdaten im Blick

Veröffentlicht am 18.03.2010, 14:46

New York, 18. Mär (Reuters) - Die New Yorker Börsen sind am Donnerstag kaum verändert in den Handel gestartet. Die Anleger waren noch mit der Auswertung der jüngsten US-Konjunkturdaten befasst: Zum einen blieben die Verbraucherpreise im Februar wegen sinkender Energiekosten stabil, zum anderen ging die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zurück - wenn auch nicht ganz so stark wie erwartet. Zudem lasteten auf der Wall Street wie auch auf anderen Börsen in aller Welt Sorgen über die griechische Finanzkrise.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte notierte in den ersten Handelsminuten 0,1 Prozent fester bei 10.743 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> tendierte nahezu unverändert auf 1165 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> lag ebenfalls auf Vortagsniveau von 2389 Punkten.

Dem Markt Schwung geben könnten die Verbraucherpreisdaten. "Man kann dem Bericht entnehmen, dass eine Inflation definitiv kein Thema ist", sagte der Analyst Jamie Cox von der Harris Financial Group. "Und ein niedriges Inflationsumfeld ist gut für alle." Die Daten vom Arbeitmarkt deuteten auf eine schrittweise Erholung hin. In der Woche zum 13. März beantragten weniger Menschen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die Zahl der Bürger die auch nach Ablauf einer Woche noch Unterstützung beziehen müssen, stieg dagegen unerwartet.

Auf Unternehmensseite standen die Titel von Nike und FedEx im Blickpunkt. Der weltgrößte Sportartikelhersteller steigerte seinen Gewinn im dritten Geschäftsquartal überraschend stark. Netto verdiente der Adidas-Rivale dank einer wachsenden Nachfrage knapp eine halbe Milliarde Dollar und damit mehr als doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum. Vor einem Jahr schlugen allerdings hohe Übernahmekosten zu Buche. Nike-Aktien gewannen 4,2 Prozent.

Dem Paketdienst FedEx verschaffte die weltweite Konjunkturerholung Aufwind. Der Deutsche Post-Konkurrent steigerte im dritten Geschäftsquartal Umsatz und Gewinn stärker als erwartet. Die Titel verloren dennoch drei Prozent. Die Anleger hatten sich in Erwartung guter Zahlen im Vorfeld mit FedEx-Anteilsscheinen eingedeckt und wollten damit nun Kasse machen.

(Reporter: Leah Schnurr; geschrieben von Sebastian Engel; redigiert von Kerstin Dörr)

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