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US-Börsen nach enttäuschenden Konjunkturdaten kaum verändert

Veröffentlicht am 14.01.2010, 15:50

New York, 14. Jan (Reuters) - Die New Yorker Börsen haben nach enttäuschenden Konjunkturdaten am Donnerstag kaum verändert eröffnet. Einige Anleger reagierten vor allem auf die Einzelhandelszahlen verschnupft. Trotz der traditionell starken Verkäufe vor den Feiertagen fielen die Umsätze im Dezember um 0,3 Prozent. Das war der erste Rückgang seit drei Monaten. An der Börse machten sich sodann Zweifel breit, ob die US-Verbraucher den Aufschwung wirklich tragen können. Auch Daten vom Arbeitsmarkt trübten die Stimmung. In der Vorwoche stieg die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf 444.000. Analysten hatten lediglich mit 437.000 gerechnet.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte pendelte in den ersten Handelsminuten um den Vortagesschluss bei 10.677 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> fiel um 0,1 Prozent auf 1144 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> gab ebenfalls 0,1 Prozent auf 2306 Punkte ab.

Auf Unternehmensseite standen unter anderem Bankaktien im Mittelpunkt. US-Präsident Barack Obama will Gebühren Regierungsangaben zufolge nur Großbanken mit Vermögenswerten von mehr als 50 Milliarden Dollar aufbrummen. Das sei unabhängig davon, ob die staatlich gestützten Institute ihre Hilfen bereits zurückgezahlt hätten, sagte ein Regierungsmitarbeiter. Obama wollte seine Pläne am Donnerstagabend vorstellen.

Im Übernahmekampf um den britischen Schokoladenhersteller Cadbury arbeitet Hershey Kreisen zufolge nun selbst an einer Offerte. Diese soll höher sein als das vorliegende, feindliche Angebot von Kraft im Volumen von 17 Milliarden Dollar, hieß es am Mittwochabend. Die Aktien von Hershey und Kraft tendierten beide nahezu unverändert.

Die Papiere von Google tendierten wenig verändert. Im Streit über eine Zensur im Internet zeigte sich die Regierung in Peking unnachgiebig und beharrte auf einer Kontrolle von Websites. Der Suchmaschinenbetreiber hatte zuvor mit einem Rückzug aus der Volksrepublik gedroht. Die in New York gelisteten Papiere des chinesischen Google-Konkurrenten Baidu sanken nach deutlichen Kursgewinnen am Vortag um ein Prozent.

Gespannt warteten die Anleger zudem auf die Bilanzzahlen des US-Chipgiganten Intel, die nach Börsenschluss bekanntgegeben werden sollten. Intel-Papiere stiegen um rund ein Prozent.

(Reporter: Angela Moon; geschrieben von Tom Körkemeier; redigiert von Birgit Mittwollen)

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