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US-Börsen setzen Weihnachtsaufschwung fort

Veröffentlicht am 23.12.2009, 15:43

New York, 23. Dez (Reuters) - Die US-Börsen steuern in ungebrochenem Optimismus auf Weihnachten zu. Die wichtigsten Indizes legten zum Auftakt des letzten vollen Handelstags vor dem Fest am Mittwoch weiter zu. Die Investoren fühlten sich von guten Nachrichten aus der Chip-Branche und zur Stimmung unter den US-Verbrauchern in ihrem Glauben an die wirtschaftliche Erholung bestärkt.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte gewann in den ersten Handelsminuten 0,2 Prozent auf 10.487 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> stieg ebenfalls um 0,3 Prozent auf 1121 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> kletterte um 0,4 Prozent auf 2261 Punkte.

Die US-Verbraucher gaben im November den zweiten Monat in Folge wieder mehr aus. Zudem legten die Einkommen der US-Bürger so stark zu wie seit einem halben Jahr nicht mehr. Die schürte die Hoffnungen, dass der Aufschwung langsam aus eigener Kraft in Gang bleibt. Rund zwei Drittel der größten Volkswirtschaft stützen sich auf die Konsumausgaben. Der Kurs von Einzelhändlern wie Wal-Mart legte 0,3 Prozent zu. Die Kette will ihre Rabatte über Weinachten hinaus verlängern und auch noch in der letzten Woche des Jahres davon profitieren.

An der Börse gaben allerdings auch deswegen die Optimisten den Ton, weil die Handelsumsätze vor Weihnachten insgesamt schwach blieben. An Heiligabend schließt die Börse bereits um 13.00 Uhr (Ortszeit) und öffnet dann erst wieder am Montag.

Mit Aufschlägen von mehr als fünf Prozent auf den Vortageskurs honorierten die Anleger den jüngsten Erfolg des Chipherstellers Micron, der dank höherer Preise nach fast drei Jahren wieder in die schwarzen Zahlen zurückkehrte. Micron profitierte demnach von der zunehmenden Popularität von Smartphones und der Nachfrage nach neuen Computern mit dem neuen Betriebssystem Windows 7 von Microsoft. Microsoft-Aktien notierten fester.

Der Börsenkurs des US-Autokonzerns Ford reagierte mit Aufschlägen von 1,8 Prozent auf den Verkauf der schwedischen Tochter Volvo an den chinesischen Autobauer Geely<0156.HK>. Der Konzern braucht das Geld zum Schuldenabbau, nachdem er sich als einziger der drei großen Autokonzerne ohne Staatshilfe durch die Wirtschaftskrise gekämpft hat. Verhandlungskreisen zufolge spült das Geschäft Ford bis zu zwei Milliarden Dollar in die Kassen.

(Reporter: Ryan Vlastelica; geschrieben von Angelika Stricker; redigiert von Volker Warkentin)

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