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US-Börsen starten leicht im Minus - Konjunkturdaten belasten

Veröffentlicht am 10.09.2009, 15:55
Aktualisiert 10.09.2009, 16:00
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New York, 10. Sep (Reuters) - Mit leichten Kursabschlägen sind die US-Aktienmärkte am Donnerstag gestartet. Belastend wirkten sich Börsianern zufolge die Zahlen zum Handelsbilanzdefizit aus. Eine positive Prognose des US-Halbleiterkonzerns Texas Instruments sowie unerwartet gute Arbeitsmarktdaten konnten die Stimmung nicht heben. Händler sagten zudem, dass der Markt kurzfristig überkauft sei.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte gab in den ersten Handelsminuten 0,4 Prozent auf 9511 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> verlor 0,5 Prozent auf 1028 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> sank 0,2 Prozent auf 2055 Punkte.

Bei den Technologiewerten büßten die Aktien von Texas Instruments 0,8 Prozent ein, obwohl der US-Halbleiterkonzern zuvor seine Prognose erhöht hatte. Das Unternehmen, das vor allem Halbleiter für den Mobilfunk herstellt, geht von einer einsetzenden Erholung in der Branche aus. Entsprechend hoben die Amerikaner ihre Umsatzprognose für das laufende Quartal auf 2,73 bis 2,87 Milliarden Dollar von zuletzt 2,5 bis 2,8 Milliarden Dollar an. Auch der Gewinn werde mit 37 bis 41 Cent je Aktie höher ausfallen als veranschlagt, teilte das Unternehmen mit.

Auf den Einkaufslisten der Börsianer standen indes die Aktien von Procter & Gamble mit einem Kursaufschlag von 3,7 Prozent. Börsianer verwiesen auf die Aussage des Unternehmens, an seinen Erwartungen für das Quartal festzuhalten.

Gegen die allgemeine Markttendenz ließen die Aktien des weltgrößtes Saatguthersteller Monsanto um knapp sechs Prozent Federn. Der Konzern bestätigte seine Einschätzung für das gerade abgelaufene Geschäftsjahr. Der Gewinn in den zwölf Monaten bis Ende August werde das untere Ende der bislang erwarteten Spanne von 4,40 Dollar bis 4,50 Dollar je Aktie erreichen, erklärte das Unternehmen. Der Markt zeigte sich darüber enttäuscht.

Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA war in der Woche zum 5. September stärker als erwartet gefallen. Insgesamt meldeten sich 550.000 Menschen erstmals arbeitslos und damit 26.000 weniger als in der Vorwoche.

Ein kräftiger Anstieg der Importe trieb indes das US-Handelsbilanzdefizit so stark nach oben wie seit zehn Jahren nicht mehr. Der Fehlbetrag schnellte im Juli um 16,3 Prozent nach oben auf knapp 32 Milliarden Dollar.

(Reporter: Leah Schnurr; bearbeitet von Birgit Mittwollen; redigiert von Angelika Stricker)

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