MINNEAPOLIS (dpa-AFX) - Die von Amazon und anderen Onlinehändlern in die Enge getriebene Elektromarkt-Kette Best Buy öffnet sich für eine Übernahme. Wie das US-Unternehmen am Montag erklärte, erhält der Gründer, Hauptaktionär und Kaufinteressent Richard Schulze einen beschränkten Einblick in die Bücher.
Schulze versucht seit einiger Zeit, Investoren um sich zu scharen, damit er Best Buy komplett zurückkaufen und von der Börse nehmen kann. In der vergangenen Woche waren die Gespräche mit dem Management von Best Buy jedoch ins Stocken geraten. Um Einblick in die Bücher zu bekommen, musste sich Schulze jetzt verpflichten, bis zum nächsten Jahr keinen feindliche Übernahmeversuch zu starten.
Best Buy ist so etwas wie der Media Markt/Saturn der Vereinigten Staaten. Schulze hält 20,1 Prozent an der Kette. Sein bisheriger Vorschlag bewertet Best Buy mit bis zu 8,8 Milliarden US-Dollar (7,0 Mrd Euro). Mit dem Hotel- und Restaurantmanager Hubert Joly hat Best Buy seit wenigen Tagen einen neuen Chef./das/DP/jha
Schulze versucht seit einiger Zeit, Investoren um sich zu scharen, damit er Best Buy komplett zurückkaufen und von der Börse nehmen kann. In der vergangenen Woche waren die Gespräche mit dem Management von Best Buy jedoch ins Stocken geraten. Um Einblick in die Bücher zu bekommen, musste sich Schulze jetzt verpflichten, bis zum nächsten Jahr keinen feindliche Übernahmeversuch zu starten.
Best Buy ist so etwas wie der Media Markt/Saturn der Vereinigten Staaten. Schulze hält 20,1 Prozent an der Kette. Sein bisheriger Vorschlag bewertet Best Buy mit bis zu 8,8 Milliarden US-Dollar (7,0 Mrd Euro). Mit dem Hotel- und Restaurantmanager Hubert Joly hat Best Buy seit wenigen Tagen einen neuen Chef./das/DP/jha