WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Notenbank Fed zögert, die Tür für eine geldpolitische Lockerung weiter aufzumachen. Die Währungshüter schätzen den Zustand der US-Wirtschaft trotz der zuletzt überwiegend enttäuschenden Konjunkturdaten kaum anders ein als noch im April. Das zeigt der jüngste Konjunkturbericht (Beige Book), den die Fed am Mittwochabend veröffentlicht hat. Nach dem enttäuschenden letzten Arbeitsmarktbericht hatten Spekulationen um ein neues Anleihekaufprogramm, mit dem die Fed die Konjunktur anschieben könnte, Auftrieb erhalten.
Doch die Notenbanker zeigen sich reserviert: Die amerikanische Wirtschaft sei von Anfang April bis Ende Mai mit 'moderatem' Tempo gewachsen, heißt es im Beige Book. Im Vergleich zum letzten Bericht ergeben sich damit kaum Unterschiede. Im April hatte die Fed dem US-Wachstum 'mäßiges bis moderates' Tempo bescheinigt. Den schwächelnden Arbeitsmarkt sieht die Fed anscheinend nicht so kritisch: Die Einstellungen seien im Berichtszeitraum unverändert geblieben oder hätten leicht zugelegt. Die Finanzmärkte nahmen die Veröffentlichung nahezu teilnahmslos zur Kenntnis, der Euro-Kurs reagierte kaum./hbr/she
Doch die Notenbanker zeigen sich reserviert: Die amerikanische Wirtschaft sei von Anfang April bis Ende Mai mit 'moderatem' Tempo gewachsen, heißt es im Beige Book. Im Vergleich zum letzten Bericht ergeben sich damit kaum Unterschiede. Im April hatte die Fed dem US-Wachstum 'mäßiges bis moderates' Tempo bescheinigt. Den schwächelnden Arbeitsmarkt sieht die Fed anscheinend nicht so kritisch: Die Einstellungen seien im Berichtszeitraum unverändert geblieben oder hätten leicht zugelegt. Die Finanzmärkte nahmen die Veröffentlichung nahezu teilnahmslos zur Kenntnis, der Euro-Kurs reagierte kaum./hbr/she