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US-Regierung drängt Internet-Unternehmen zu verstärktem Datenaustausch

Veröffentlicht am 13.02.2015, 16:58
© Reuters.  US-Regierung drängt Internet-Unternehmen zu verstärktem Datenaustausch
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STANFORD (dpa-AFX) - Angesichts der zunehmenden Bedrohung durch Hacker drängt die US-Regierung Internet-Unternehmen zu einem verstärkten Austausch von Daten. Präsident Barack Obama wolle dazu am Freitag einen Erlass unterschreiben, teilte das Weiße Haus mit. Damit will er einen besseren Informationsaustausch von Firmen untereinander sowie mit der Regierung ermöglichen. Unternehmen sollen ihr Wissen über digitale Attacken und andere Bedrohungen bündeln und weiterreichen. Dazu sollen "Organisationen zur Analyse und Weitergabe von Informationen" (ISAO) geschaffen werden.

Obama wollte den Erlass am Freitag bei einem Treffen zum Thema Cybersicherheit unterzeichnen. Dort wird er auch eine Rede halten. Seine Sicherheitsberaterin Lisa Monaco wurde ebenfalls zu der achtstündigen Konferenz erwartet. Nach den Enthüllungen über die Spionage des US-Geheimdienstes NSA und der Hacker-Angriffe auf Sony (FSE:SON1) (SQ1:SON) wird das Treffen auch als Stimmungsmesser zwischen Internet-Unternehmen und Regierung gesehen. Neben Apple-Chef (ETR:APC) (NASDAQ:AAPL) Tim Cook und dem PayPal-Vorsitzenden Dan Schulman haben die Internet-Riesen Facebook (ETR:FB) (NASDAQ:FB), Google (NASDAQ:GOOG) (ETR:GGQ1) und Microsoft (NASDAQ:MSFT) (FSE:MSF) ebenfalls Vertreter geschickt. Das Weiße Haus ist überzeugt, der gestiegenen Zahl der Hackerangriffe nur im Schulterschluss mit der Privatwirtschaft begegnen zu können. Diese sorgt sich seit den Enthüllungen rund um den Geheimdienst NSA aber, dass eine engere Zusammenarbeit mit der Regierung Nutzer abschrecken könnte.

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