🥇 Sparen vor dem BLACK FRIDAY? Bis zu 55 % auf InvestingPro – schon vor dem großen Tag!JETZT ZUGREIFEN

US-Sanktionen wirken: Kuba verfehlt 5-Millionen-Urlauber-Ziel

Veröffentlicht am 12.07.2019, 17:27
© Reuters.

Der Tourismus in Kuba beginnt unter den Sanktionen der US-Regierung zu leiden. In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres waren die Urlauberzahlen aus den USA noch einmal in die Höhe geschnellt. Sie verdoppelten sich nahezu auf rund eine viertel Million. Jetzt gehen die Zahlen bergab, weil seit Juni viele Reisewege blockiert sind. Verboten sind unter anderem Kreuzfahrtpassagen, Reisen mit Firmen- und Privatflugzeugen sowie Bildungsreisen in Gruppen.

Fünf-Millionen-Marke wird verfehltDurch die Sanktionen werde die erhoffte Gesamturlauberzahl von fünf Millionen in diesem Jahr verfehlt, sagte Tourismusminister Manuel Marrero. Aber:"Trotz der Maßnahmen der USA, um die Regierung in unserem Land zu schwächen, werden wir im Jahr 2019 vier Millionen dreihunderttausend Besucher empfangen. Das heißt, obwohl diese Maßnahmen direkte Auswirkungen auf den Tourismus haben, werden wir ohne Probleme die Marke von vier Millionen Menschen erreichen".

"Destabilisierende Rolle"Die US-Regierung begründete die Strafmaßnahmen mit der destabilisierenden Rolle, die das sozialistische Land in der Region spiele. Vor allem die Zusammenarbeit der Regierung in Havanna mit den Krisenländern Venezuela und Nicaragua ist den USA ein Dorn im Auge.

Die Europäische Union setzt dagegen weiter auf Kooperation mit Kuba. Erst im Mai hatten sich die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini und der kubanische Außenminister Bruno Rodríguez zufrieden über die Fortschritte des bilateralen Abkommens über politischen Dialog und Zusammenarbeit geäußert. Beide Seiten bereiten ein Treffen des EU-Kuba-Rates vor, das im September stattfinden soll. Der Tourismus ist eine der wichtigsten Einnahmequellen Kubas.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.