😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

US-WAHL: Nach 'Sandy' - US-Wahlkampf kommt wieder in Schwung

Veröffentlicht am 31.10.2012, 06:15
WASHINGTON (dpa-AFX) - Wirbelsturm 'Sandy' verschaffte den Amerikanern nur eine kurze Atempause vom Wahlkampf-Getöse. Bereits an diesem Mittwoch will der republikanische Präsidentschaftskandidat Mitt Romney den 'Waffenstillstand' beenden und in Florida mehrere Wahlkampfveranstaltungen abhalten. Präsident Barack Obama dagegen besucht besonders schwer getroffene Überschwemmungsgebiete im Bundesstaat New Jersey - ein Hauch von Wahlkampf ist auch dort dabei. Beim Durchzug des Sturms in den US-Küstengebieten um New York und Washington kamen Dutzende Menschen ums Leben.

Romney plant laut seinem Wahlkampfbüro Auftritte in Tampa und Jacksonville. Er tritt gemeinsam mit dem bei Latinos besonders beliebten Senator Marco Rubio auf. Florida gilt als einer der wichtigsten Swing-States, in denen das Ergebnis noch völlig offen ist. Umfragen zufolge liegen Obama und Romney dort gleichauf.

Obama besucht dagegen die vom Unwetter schwer getroffene Stadt Atlantic City. Er werde sich dort ein Bild der Zerstörungen machen. Der Blitzbesuch dauert lediglich knapp drei Stunden. Der Gouverneur von New Jersey, Chris Christie, werde ihn dabei begleiten, teilte das Weiße Haus mit.

Christie, ein Republikaner und Romney-Anhänger, hatte mit einem dicken Lob für Obamas Krisenmanagement für Aufsehen gesorgt. 'Ich will dem Präsidenten persönlich für all seine Hilfe danken', sagte er. Auf Fragen, ob solche Worte nicht den Wahlkampf beeinflussen könnten, meinte er am Dienstag: 'Ich kümmere mich einen Deck um den Wahlkampf.'

Obama setzt ganz offensichtlich darauf, sich als besorgter Landesvater, zugleich aber auch als zupackender Krisenmanager zu präsentieren. Am Dienstagabend etwa sprach er mit Chefs von Energieunternehmen, um Druck zu machen, dass Millionen von Amerikanern bald wieder Strom haben. Die Wiederherstellung der Stromversorgung habe oberste Priorität, betonte Obama nach Angaben des Weißen Hauses

Obamas Visite in New Jersey weckt bei Deutschen Erinnerungen an den legendären Besuch von Bundeskanzler Gerhard Schröder beim Jahrhunderthochwasser 2002 an Oder und Elbe. Auch damals war Wahlkampf. Es hieß, Schröders entschlossenes Auftreten in Gummistiefeln habe ihm damals möglicherweise die entscheidenden Stimmen zum Sieg im Bundestagswahlkampf verschafft.

Obama und Romney liefern sich nach wie vor ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Der Ausgang der Wahl am nächsten Dienstag, 6. November, ist völlig offen./pm/DP/jha

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.