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US-Wahl und Zentralbanken dominieren globale Märkte

EditorEmilio Ghigini
Veröffentlicht am 04.11.2024, 11:30
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Während sich die Vereinigten Staaten auf eine entscheidende Präsidentschaftswahl am Dienstag vorbereiten, wappnen sich die globalen Märkte für die Auswirkungen des Ergebnisses. Der Wahlkampf zwischen dem republikanischen Amtsinhaber Donald Trump und der demokratischen Herausforderin Kamala Harris wird voraussichtlich erhebliche Folgen für die Finanzmärkte, den internationalen Handel und die Geldpolitik weltweit haben.

Das Wahlergebnis gilt als besonders kritisch für die Beziehungen zu China und Europa. Die Finanzmärkte haben bereits Volatilität erfahren, mit jüngsten Renditeanstiegen bei US-Staatsanleihen und einem stärkeren US-Dollar, was darauf hindeutet, dass einige Händler auf einen Sieg Trumps setzen. Umfragen deuten jedoch auf ein enges Rennen mit Harris hin, und ein Sieg der Demokratin könnte zu einer starken Umkehr der Handelspositionen führen.

Anleger bevorzugen ein eindeutiges Wahlergebnis und sind besorgt über die Möglichkeit eines umstrittenen Resultats, das ein erhebliches Risiko für die Marktstabilität darstellen könnte.

Im Kryptowährungsbereich nähert sich der Bitcoin Rekordhöhen, was einige auf die Erwartungen bezüglich der Wahlauswirkungen zurückführen.

Die US-Notenbank Federal Reserve beginnt ihre Zinssitzung am Tag nach der Wahl. Die Entscheidungen des nächsten US-Präsidenten werden voraussichtlich Wachstum und Inflation beeinflussen. Nach einer kräftigen Zinssenkung um 50 Basispunkte im September wird für diesen Donnerstag eine moderatere Senkung um 25 Basispunkte erwartet.

Die Erklärung der Fed und die Pressekonferenz des Vorsitzenden Jerome Powell sollen Einblicke geben, ob die politischen Entscheidungsträger eine anhaltende wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit erwarten und ob Zinssenkungen weniger aggressiv ausfallen könnten als zuvor angenommen. Die Terminmärkte preisen bis zum Jahresende Zinssenkungen von etwa 120 Basispunkten ein.

Chinas Wirtschaftsindikatoren stehen ebenfalls im Fokus, wobei die Handelszahlen für Oktober am Donnerstag erwartet werden. Trumps vorgeschlagene Zölle von 60% auf chinesische Waren haben im chinesischen Industriesektor, der stark von Exporten in die USA abhängt, Besorgnis ausgelöst. Da Exporte ein wichtiger Treiber für Chinas Wirtschaft sind, könnte das Wahlergebnis erhebliche Auswirkungen haben.

Zusätzlich werden Chinas Inflationsdaten für Oktober, die am 9. November veröffentlicht werden, einen frühen Hinweis auf die Wirksamkeit der im September eingeführten Konjunkturmaßnahmen Pekings geben.

Zentralbanken weltweit beobachten die US-Wahl genau, da das Ergebnis das übliche Muster der geldpolitischen Ausrichtung an der Fed verändern könnte. Ein Sieg Trumps könnte Handelsspannungen verschärfen, was exportabhängige Volkswirtschaften beeinflussen und möglicherweise zu unterschiedlichen politischen Reaktionen der Zentralbanken führen könnte.

Von der Bank of England wird am Donnerstag eine Zinssenkung um 25 Basispunkte erwartet, während die Reserve Bank of Australia die Zinsen aufgrund anhaltender Inflation voraussichtlich bis zum nächsten Jahr stabil halten wird.

Schwellenländer erleben eine erhöhte Volatilität, was sich am Beispiel des mexikanischen Pesos zeigt, der kürzlich auf ein Zweijahrestief fiel, sowie an verstärkten Kapitalabflüssen aus Schwellenländern. Dies setzt die Zentralbanken in diesen Regionen zusätzlich unter Druck, die herausfordernde Finanzlandschaft zu navigieren.

Die brasilianische Zentralbank befindet sich in einem Straffungszyklus, wobei am Mittwoch eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte erwartet wird, nach einer Erhöhung um 25 Basispunkte im September auf 10,75%. Die Inflationsprognosen deuten auf einen Jahresendwert leicht über der Zielobergrenze von 4,5% hin.

Auch die Zentralbanken in Osteuropa stehen unter Beobachtung, wobei Polen am Mittwoch seine Zinsentscheidung bekannt geben wird und die Tschechische Republik am Donnerstag voraussichtlich eine weitere Zinssenkung vornehmen wird.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.

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