FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei der Commerzbank sind nach Angaben der Gewerkschaft Verdi in Deutschland bis zu 4.600 Stellen gefährdet. Das wären rund 15 Prozent des Personalbestands der Commerzbank AG im Inland, teilte die Dienstleistungsgewerkschaft am Donnerstag in Frankfurt mit. Zuvor hatte die Bank selbst mitgeteilt, dass bis 2016 konzernweit zwischen 4.000 und 6.000 Stellen gestrichen werden sollen, dabei aber keine Angaben über die Verteilung zwischen In- und Ausland gemacht.
Nach Gewerkschaftsangaben droht im zuletzt darbenden Privatkundengeschäft der stärkste Abbau. Kurzfristig könnten dort 1.800 Arbeitsplätze wegfallen. Verdi kündigte massiven Widerstand gegen den geplanten Stellenabbau an. Ziel müsse es sein, dass der aktuell noch bis Ende des Jahres laufende Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen bis 2016 verlängert wird./zb/fbr
Nach Gewerkschaftsangaben droht im zuletzt darbenden Privatkundengeschäft der stärkste Abbau. Kurzfristig könnten dort 1.800 Arbeitsplätze wegfallen. Verdi kündigte massiven Widerstand gegen den geplanten Stellenabbau an. Ziel müsse es sein, dass der aktuell noch bis Ende des Jahres laufende Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen bis 2016 verlängert wird./zb/fbr