BERLIN (dpa-AFX) - Bei der Postbank gibt es an diesem Donnerstag und Freitag bundesweite Warnstreiks. Dazu hat die Gewerkschaft Verdi die rund 22.000 Beschäftigten am Dienstag aufgerufen. Verdi wirft dem Arbeitgeber vor, die Arbeitsbedingungen drastisch verschlechtern zu wollen. Der Arbeitskampf richtet sich demnach gegen das Vorhaben, im Zuge der Übernahme durch die Deutschen Bank Teile der Postbank in neue Gesellschaften zu schlechteren Bedingungen auszugliedern.
Die Gewerkschaft befürchtet längere Arbeitszeiten, weniger Urlaub und deutlich niedrigere Gehälter. Sie will den Besitzstand der Beschäftigten sichern. Verdi fordert in den derzeit laufenden Tarifverhandlungen einen Überleitungstarifvertrag für alle betroffenen Beschäftigten der Postbank AG und ihrer Töchter. Die bisher bestehenden Tarifverträge sollen in der jeweiligen Fassung weitergelten.
In den von der Postbank übernommenen Postfilialen könnten Kunden während des Ausstands aber weiter Briefe und Pakete abgeben, sagte eine Verdi-Sprecherin./bf/DP/kja
Die Gewerkschaft befürchtet längere Arbeitszeiten, weniger Urlaub und deutlich niedrigere Gehälter. Sie will den Besitzstand der Beschäftigten sichern. Verdi fordert in den derzeit laufenden Tarifverhandlungen einen Überleitungstarifvertrag für alle betroffenen Beschäftigten der Postbank AG und ihrer Töchter. Die bisher bestehenden Tarifverträge sollen in der jeweiligen Fassung weitergelten.
In den von der Postbank übernommenen Postfilialen könnten Kunden während des Ausstands aber weiter Briefe und Pakete abgeben, sagte eine Verdi-Sprecherin./bf/DP/kja