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Villeroy (EZB) will Banken grenzüberschreitende Fusionen erleichtern

Veröffentlicht am 05.04.2019, 13:24
Aktualisiert 05.04.2019, 13:25
© Reuters. FILE PHOTO: ECB policymaker Villeroy de Galhau, who is also governor of the French central bank, attends the Paris Europlace International Financial Forum in Tokyo

© Reuters. FILE PHOTO: ECB policymaker Villeroy de Galhau, who is also governor of the French central bank, attends the Paris Europlace International Financial Forum in Tokyo

Bukarest (Reuters) - Frankreichs Notenbankchef Francois Villeroy de Galhau plädiert dafür, Geldhäusern in Europa grenzüberschreitende Fusionen zu erleichtern.

Dazu könnten die Kapitalanforderungen für ausländische Tochter-Unternehmen von Finanzinstituten aus der EU verringert werden, sagte das EZB-Ratsmitglied am Freitag auf einer Finanzkonferenz in Bukarest. Die finanzielle Ausstattung der Töchter könne dann durch glaubwürdige Garantien des Mutterkonzerns abgesichert werden. Es gebe immer noch zu viele Hürden für Fusionen über Grenzen hinweg.

"Wir werden keine effektive und profitable Bankenunion ohne grenzüberschreitende Konsolidierung in Europa erreichen", sagte Villeroy, der als einer der möglichen Kandidaten für die Nachfolge von EZB-Chef Mario Draghi gilt. Dessen Amtszeit läuft Ende Oktober aus. Die Europäische Zentralbank (EZB) fordert schon seit längerem mehr Zusammenschlüsse von Finanzinstituten über Ländergrenzen hinweg. Denn dies könnte aus ihrer Sicht dazu beitragen, den Kreditfluss in solche Länder zu verstärken, die dies am dringendsten benötigen.

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